Neue örtliche Energieversorgung als kommunale Aufgabe

Solarsatzungen zwischen gemeindlicher Selbstverwaltung und globalem Klima- und Ressourcenschutz
Nomos, 1. Auflage 2010, 384 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Schriften zum Umweltenergierecht
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ISBN 978-3-8329-5516-8
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ISBN 978-3-8452-2317-9
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Beschreibung
Angetrieben von Bürgermeistern, Stadtwerken, Initiativen und mittelständischen Unternehmen findet in der örtlichen Energieversorgung ein rasanter Wandel hin zur Energieautonomie statt – häufiges Ziel: die 100 %-Erneuerbare-Energie-Kommune.
Vor diesem Hintergrund erarbeitet der Autor verfassungsrechtliche Lösungen für immer wiederkehrende Streitfragen: Dürfen Städte und Gemeinden die Welt retten wollen? Oder sind sie auf ihren „Kirchturm“ beschränkt?
Für die Kommunalverwaltung, -wirtschaft und -politik sowie für Initiativen aus der Bürgerschaft ist diese Grundlagenarbeit von hohem praktischem Wert. Denn mit der neuen Energiewelt wandern längst verloren geglaubte Kompetenzen zurück zu den Gemeinden. In Bewegung gerät dadurch auch die Beurteilung kommunaler Betätigungen, z.B. im Konzessionsvertragsrecht (Energienetzbetrieb), im Gemeindewirtschaftsrecht (Energieerzeugung) und in der Bauleitplanung (Solarsatzungen). Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Rechtsgrundlagen für Solarsatzungen aus dem Bau- und Kommunalrecht – insbesondere die Marburger Solarsatzung, gegen die sogar der Vorwurf der „Öko-Diktatur“ erhoben wird.
Der Autor bringt seine Erfahrungen als langjähriger Stadtverordneter der Stadt Vellmar und als in der Kommunalberatung tätiger Rechtsanwalt ein.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-5516-8
Untertitel Solarsatzungen zwischen gemeindlicher Selbstverwaltung und globalem Klima- und Ressourcenschutz
Erscheinungsdatum 19.04.2010
Erscheinungsjahr 2010
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 384
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»eine Bereicherung für jeden Kommunalpolitiker«
Timon Gremmels, der gemeinderat 6/11

»ein anregendes Werk, das zur Lektüre nur empfohlen werden kann.«
Dr. Klaus Ritgen, Der Landkreis 1/11

»Ohne Übertreibung kann man sagen, dass hier ein neues kommunalpolitisches Standardwerk entstanden ist, das auf jeden Schreibtisch eines fortschrittlichen Bürgermeisters gehört.«
DEMO 1-2/11

»Das Buch von Dr. Fabio Longo macht Bürgermeistern und Kommunalpolitikern Mut, ihre örtliche Energieversorgung neu zu gestalten.«
Städte- und Gemeinderat 10/10

»Für die Kommunalverwaltung, -wirtschaft und -politik sowie für Initiativen aus der Bürgerschaft hat diese Grundlagenarbeit hohen praktischen Wert.«
Energie Szene 11/10

»Dem Autor ist die verfassungsrechtliche Grundlegung einer Kommunalpolitik für den Einsatz erneuerbarer Energien überzeugend gelungen. Den ersten verwaltungsrechtlichen Praxistest hat das Buch ebenso bestanden: Solarsatzungen nach Marburger Vorbild gehören zum gemeindlichen Aufgabenspektrum.«
Dr. Peter Becker, ZNER 6/10

»gehört die "Neue örtliche Energieversorgung" zum "Rüstzeug" aller Bürgermeister, Amtsleiter in Rathäusern, Stadtwerke-Geschäftsführer sowie aller in der Kommunalpolitik und in örtlichen Initiativen Tätigen, die sich für den Ausbau der erneuerbaren Energien in ihrem Ort engagieren... Dem Autor gelingt es, die juristisch komplexen Sachverhalte in verständlicher Weise darzustellen... Dies liegt sicher auch an seinen praktischen Erfahrungen als in der Kommunalberatung und im Energierecht tätiger Rechtsanwalt sowie an seinem langjährigen Engagement in der Kommunalpolitik als Stadtverordneter in Vellmar.«
Rolf Hug, www.solarserver.de Oktober 2010


»Durch die vielen Initiativen für 100%-Erneuerbare-Energie-Kommunen und das aktuelle Urteil des Verwaltungsgerichts Gießen zur Marburger Solarsatzung ist das Buch von großer praktischer Bedeutung... eine erfrischende Lektüre, durch die sich alle durcharbeiten sollten, die auf kommunaler Ebene Energieprojekte gestalten.«
Magdalena Schwerhoff, Raumplanung 150/10

»Die Arbeit von Longo hat für eine Erweiterung - besser: eine "Aktualisierung" - des gemeindlichen Aufgabenverständnisses wichtige Vorarbeiten geleistet und sie trägt mit der nüchternen Behandlung der Kompetenztitel viel zur Versachlichung der Diskussion bei, wobei die Untersuchung der Kompetenzen aus Gründen der örtlichen Energieversorgung auch de lege lata besonders auffallen.«
Prof. Dr. Michael Krautzberger, UPR 10/10

»Die Untersuchung gibt Kommunalpolitikerinnen und -politikern vielfältige Ansätze zur Förderung regenerativer Energien.«
Christopher Schmidt, AKP 5/10
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