Parteikommunikation im Zeitalter von Social Media

Eine empirische Untersuchung der Facebooknutzung durch die Kreisverbände der deutschen Parteien
Nomos, 1. Auflage 2020, 260 Seiten
Buch
54,00 €
ISBN 978-3-8487-6496-9
eBook
54,00 €
ISBN 978-3-7489-0542-4
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Beschreibung
Wie steht es um die Präsenz der kommunalen Parteiverbände im Social Web? Nutzen Parteien soziale Medien auch auf dem Trainingsfeld der Demokratie? Die Untersuchung beantwortet diese Fragen auf Basis eines umfassenden Datensatzes, der sich aus Umfrage- und Massendaten (Big Data) speist. Durch die Entwicklung und Prüfung eines komplexen Erklärungsmodells werden zentrale Nutzungsgründe identifiziert. Die Ergebnisse verweisen darauf, dass die meisten Kreisverbände im Social Web präsent sind. Neben Facebook werden vor allem WhatsApp, Twitter und YouTube genutzt. Ein zentrales Nutzungsmotiv resultiert aus dem Wunsch, die Erwartungen der eigenen Mitglieder zu erfüllen. Weiterhin scheinen soziale Medien auf der Kreisebene für Wahlkampfzwecke eingesetzt zu werden sowie aufgrund eines generellen Misstrauens in die Berichterstattung der klassischen Massenmedien. Auffällig ist, dass insbesondere die kommunale Basis der AfD in der Nutzung der neuen Medien überaus erfolgreich zu sein scheint.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6496-9
Untertitel Eine empirische Untersuchung der Facebooknutzung durch die Kreisverbände der deutschen Parteien
Erscheinungsdatum 25.02.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 260
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die Forschungsstudie von Mario Datts zur "Parteienkommunikation im Zeitalter von Social Media" stellt ohne Zweifel einen wichtigen Baustein zur Parteien- und Gesellschaftsforschung und eine
Aufforderung zu einer aktive(re)n, demokratischen Teilhabe dar!«

Dipl. Päd. Dr. Jos Schnurer, socialnet.de April 2020

»Den Leser erwartet eine konsequent empirisch ausgerichtete Arbeit im UV-AV-Design. Die empirische Umsetzung ist gekonnt und die Ergebnisse aufschlussreich... Die Studie fügt dem Forschungsstand einen wichtigen Baustein hinzu, da sie eine umfangreiche Vermessung der Facebook-Nutzung eines Organisationstyps bietet, der nur selten auf der Agenda der politischen Internetforschung steht. Mit ihren zahlreichen Einzelbefunden ist sie eine hilfreiche Informationsquelle zu vielen Teilaspekten rund um das Thema. Die Arbeit kann PraktikerInnen der Parteien Orientierung bieten... ist aber auch für Kommunikations- und PolitikwissenschaftlerInnen von Interesse, die empirische Studien planen oder auf Grundlage getesteter Hypothesen Theoriebildung betreiben möchten.«
Dr. Paula Nitschke, Publizistik 66/2021, 147–149

»der Autor bietet vielfältige Erklärungen, warum sich das politische Geschehen nicht nur in Deutschland zunehmend in die sozialen Medien verlagert: Die (Infomations-)masse machts!«
if 4/2020, 70
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