Philosophisches Skandalon Demenz

Eine ethische Reflexion selbstbestimmter Umgangsmöglichkeiten mit dem drohenden Autonomieverlust
Nomos, 1. Auflage 2017, 159 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8487-3712-3
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Beschreibung
Die Diagnose Demenz trifft einen besonders empfindlichen Nerv unserer Zeit, stellt sie doch zentrale Wertmaßstäbe des Menschseins wie Rationalität, Funktionalität und Autonomie radikal infrage. Der durch den Krankheitsverlauf vorgezeichnete Verlust an Selbstständigkeit und Handlungsfreiheit stellt für Betroffene nicht selten eine existenzielle Herausforderung dar. Wie umgehen mit der schleichenden Erosion des eigenen Selbst? Der Autor nähert sich dieser Frage aus philosophischer Perspektive und nimmt verschiedene Antworten auf den demenziellen Autonomieverlust, welche die Selbstständigkeit zu wahren trachten, unter die ethische Lupe: vom eigenmächtigen Suizid oder einer ärztlichen Suizidassistenz im Anfangsstadium der Erkrankung bis hin zum vorausverfügten Behandlungsverzicht bei schwer ausgeprägter Demenz. In diesem Fokus auf lebenspraktische Entscheidungen existenzieller Natur wird dabei die Frage verfolgt, wie Reichweite und Grenzen des Autonomieprinzips in der Praxis zu bestimmen sind.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-3712-3
Untertitel Eine ethische Reflexion selbstbestimmter Umgangsmöglichkeiten mit dem drohenden Autonomieverlust
Erscheinungsdatum 23.02.2017
Erscheinungsjahr 2017
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 159
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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