Politik als Recht - Recht als Politik

Studien zu einer Theorie der Verfassungsgerichtsbarkeit
Nomos, 1. Auflage 2005, 276 Seiten
Buch
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ISBN 978-3-8329-1520-9
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Beschreibung
Der Band »Politik als Recht – Recht als Politik« versammelt Studien und Analysen zu einer sozialwissenschaftlich inspirierten Theorie der Verfassungsgerichtsbarkeit, die einem entschieden gesellschaftskritischen Impuls verpflichtet sind. Schon allein darin unterscheidet er sich von fast allen gängigen juristisch-dogmatischen Darstellungen der höchstrichterlichen Judikatur der Bundesrepublik. Durchgängig werden die Überlegungen zu Status und Funktion des Karlsruher Gerichts wie zu einigen seiner brisantesten Entscheidungen methoden- und funktionskritisch bestimmt. Dabei wird das Bundesverfassungsgericht – wie neuerdings auch der Europäische Gerichtshof (EuGH) – als Mitakteur eines politischen Krisenmanagements verstanden, dessen Aufgabe wesentlich darin besteht, spezifische Modernisierungsprobleme des jeweiligen politischen Systems zu bewältigen, diesem aber auch Massenloyalität und Geltungsglauben – Legitimität – zu sichern. Voraussetzung und Folge dieses kondominialen Verbundhandelns juristischer Funktionseliten sind bürokratisch »versäulte«, oligopolistische Herrschaftsverhältnisse, die sich einer demokratischen Kontrolle immer wieder zu entziehen trachten.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1520-9
Untertitel Studien zu einer Theorie der Verfassungsgerichtsbarkeit
Erscheinungsdatum 18.10.2005
Erscheinungsjahr 2005
Verlag Nomos
Ausgabeart Hardcover
Sprache deutsch
Seiten 276
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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