Polizeilicher Streifendienst mit Hoheitsbefugnissen

Nomos, 1. Auflage 2006, 210 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Studien zum öffentlichen Recht
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ISBN 978-3-8329-1922-1
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Details
Die schlechte Finanzsituation des Staates führt verstärkt zur Einbeziehung von Privatpersonen im Bereich der öffentlichen Sicherheit. In den Freiwilligen Polizeidiensten / Sicherheitswachten unterstützen Bürger – ausgestattet mit polizeilichen Hoheitsbefugnissen – die Polizei bei ihren Aufgaben, u.a. beim polizeilichen Streifendienst.
Der Autor untersucht die bestehenden Modelle und beantwortet offene rechtliche Grundfragen. Er zeigt Möglichkeiten und Grenzen der Freiwilligen Polizeidienste auf. Mit überzeugenden Argumenten weist er nach, dass die weitreichenden Eingriffsbefugnisse der Polizeihelfer teilweise verfassungswidrig sind. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht dabei Art. 33 IV GG. Das Werk liefert konkrete Vorgaben für gesetzliche Korrekturen und ist somit ein wichtiger Beitrag für die Weiterentwicklung der Freiwilligen Polizeidienste. Es verbindet hohen wissenschaftlichen Anspruch mit einem ausgezeichneten Blick für die polizeiliche Praxis. Die Arbeit richtet sich nicht nur an Wissenschaftler, sondern auch an Praktiker der Polizei und Verwaltungen.
Der Autor war mehrere Jahre Polizeibeamter der hessischen Polizei sowie Lehrbeauftragter an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden, Fachbereich Polizei.
Die Arbeit wurde mit dem Wissenschaftspreis der Forschungsstelle Sicherheitsgewerbe der Universität Hamburg ausgezeichnet.
Weitere Informationen
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Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1922-1
Untertitel Rechtsfragen der freiwilligen Polizeidienste und Sicherheitswachten in Deutschland
Erscheinungsdatum 19.06.2006
Erscheinungsjahr 2006
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 210
Rezension

»Resümierend bleibt festzuhalten, dass Fickenscher zu der Diskussion um die freiwilligen Polizeihelfer einen überaus wertvollen, argumentativ und sprachlich ausgefeilten sowie rechtspolitisch ambitionierten Beitrag geleistet hat. An ihm hat sich die zukünftige Diskussion zu messen.«
Prof. Dr. Andreas Peilert, Neue Kriminalpolitik 1/08


Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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