Polybios von Megalopolis

Staatsdenken zwischen griechischer Poliswelt und römischer Res Publica
Nomos, 1. Auflage 2022, 319 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse
Buch
64,00 €
ISBN 978-3-8487-5101-3
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64,00 €
ISBN 978-3-8452-9303-5
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Beschreibung
Der griechische Geschichtsschreiber Polybios, etwa 17 Jahre lang Geisel Roms, ging in seinen „Historien“ der Frage nach, „wie und mit welcher Art von Verfassung fast die gesamte Welt (…) unter die alleinige Herrschaft der Römer fiel“. Sein politologisches Verdienst besteht also darin, sein Werk unter das hermeneutische Primat des Verfassungsdenkens gestellt und so politische Theorie mit historischer Empirie zusammengeführt zu haben.
Der Sammelband versucht ein facettenreiches Bild dieses besonderen Staatsdenkers an der Schwelle zwischen griechischer polis-Welt und römischer res publica und seiner zentralen Konzepte und Narrative herauszuarbeiten und deren politische Rezeption bis in die High Theory des 21. Jahrhunderts darzulegen.

Mit Beiträgen von
Frank Daubner, Boris Dreyer, Martin Gronau, Lisa Hau, Felix K. Maier, Stefano Saracino, Philipp Scheibelreiter und Jonas Scherr.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5101-3
Untertitel Staatsdenken zwischen griechischer Poliswelt und römischer Res Publica
Erscheinungsdatum 13.01.2022
Erscheinungsjahr 2022
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 319
Copyright Jahr 2022
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»a rich amalgam of ideas and approaches. [...] This book makes a fine contribution to Polybios-research. Every chapter comes with its own substantial list of literature, so this publication also serves as a starting point for anyone looking for old and new literature on Polybios, the ancient historians and society.«
Christa Steinby, hsozkult.de Januar 2023

»These essays foster a most refreshing and surprising reappraisal of Polybius as being fluid and open-ended; his truths are contingent and provisional; the historian’s knowledge is processual, not in the final analysis teleological. [...] a welcome addition to the festivities.«
CRAIGE B. CHAMPION, Histos 16/2022, XCI-CXI
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