Prävention von Folter und Misshandlung in Deutschland

Nomos, 1. Auflage 2007, 350 Seiten

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ISBN 978-3-8452-0186-3
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Beschreibung
Obwohl Folter und andere Formen grausamer und unmenschlicher Behandlung in internationalen Menschenrechtskonventionen verboten sind, findet Folter vielerorts statt. Über die Ächtung der Folter hinaus sind daher im internationalen Menschenrechtsschutz präventive Instrumente entwickelt worden, die durch ein Monitoring sensibler Bereiche darauf hinwirken sollen, Folter und Misshandlung von vornherein zu verhindern. Für diesen präventiven Ansatz steht insbesondere das Zusatzprotokoll zur UN-Antifolterkonvention, das im Juni 2006 in Kraft getreten ist. Die Zeichnung und Ratifizierung des Zusatzprotokolls durch die Bundesrepublik Deutschland soll in Kürze geschehen.
In dem vorliegenden Band werden die unterschiedlichen Anwendungsbereiche des Zusatzprotokolls zur UN-Antifolterkonvention in Deutschland – Gefängnisse, Polizeistationen, psychiatrische Kliniken, Abschiebehafteinrichtungen und Pflegeheime – von Expertinnen und Experten aus unterschiedlichen Fachdisziplinen wie z.B. Rechtswissenschaft, Medizin, Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaft – auf etwaige Schutzlücken und strukturelle Gefährdungslagen hin analysiert.
Auf diese Weise leistet der Band einen Beitrag zu einer wirksamen Ausgestaltung des präventiven Folter- und Misshandlungsschutzes in Deutschland.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-2269-6
Erscheinungsdatum 16.04.2007
Erscheinungsjahr 2007
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 350
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen

»Alle Beiträge zeichnen sich durch eine außerordentlich differenzierte Erörterung der jeweiligen institutionellen Strukturen und Problemlagen und einen nicht minder differenzierten Umgang mit den entsprechenden Rechtsnormen aus...Der Band überzeugt nicht zuletzt auch durch die interdisziplinären Perspektiven auf die einzelnen Felder, in denen sich konkrete fallorientierte mit eher abstrakt strukturellen Analysen verbinden.«
Susanne Krasmann, KrimJ 1/08



»In der thematischen Breite und der Perspektivenvielfalt liegt die Stärke des Sammelbandes....fundierter Einblick in verschiedene Problembereiche.« 
Dr. Michael Krennerich, Zeitschrift für Menschenrechte 02/07


 


»Ein informativer und lesenswerter Band.«
Otto Diederichs, Bürgerrechte & Polizei 2/07


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