Quersubventionen als Problem des europäischen Wettbewerbsrechts

Nomos, 1. Auflage 2004, 280 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe IUS EUROPAEUM
62,00 €
Nicht lieferbar
ISBN 978-3-8329-0529-3
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Details
Quersubventionen stellen ein aktuelles und im Zuge der voranschreitenden Liberalisierung des Post- und Telekommunikationssektors bedeutsames Problem des europäischen Wettbewerbsrechts dar. Neben der rein rechtlichen Bewertung ist auch die Erfassung und Aufarbeitung der wirtschaftswissenschaftlichen Aspekte erforderlich, die in der Untersuchung ausführlich dargestellt werden.
In der Arbeit wird analysiert, inwieweit Kreuzfinanzierungen bei marktbeherrschenden Unternehmen zu einem Missbrauch ihrer besonderen Stellung i.S.d. Art. 82 EG führen können.
Wird ein quersubventionierendes Unternehmen staatlich kontrolliert oder steht es im staatlichen Eigentum, dann können Kreuzfinanzierungen auch staatliche Beihilfen i.S.d. Art. 87 EG darstellen.
Darüber hinaus kommt ein Verstoß gegen Art. 86 Abs. 1 i.V.m. Art. 82 oder Art. 87 EG in Betracht, wenn ein Mitgliedstaat nicht gegen missbräuchliche Quersubventionen in öffentlichen Unternehmen vorgeht.
Obwohl Art. 81 EG nicht den eigentlichen Maßstab für die wettbewerbsrechtliche Beurteilung von Kreuzfinanzierungen bildet, bestehen bei multilateralen Quersubventionen zugunsten eines Gemeinschaftsunternehmens wettbewerbsrechtliche Bedenken.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0529-3
Untertitel Darstellung am Beispiel der deutschen Post- und Telekommunikationswirtschaft
Erscheinungsdatum 05.02.2004
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 280
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG