Recht, Macht und Liebe in Richard Wagners -Der Ring des Nibelungen-

Nomos, 1. Auflage 1996, 110 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Nomos Universitätsschriften – Recht

Buch

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ISBN 978-3-7890-4421-2
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Beschreibung
Richard Wagners „Ring des Nibelungen“ spiegelt die Rechts- und Verfassungsentwicklung Deutschland im neunzehnten Jahrhundert wider. Diese wird durch den Widerstreit mutterrechtlicher und vaterrechtlicher Prinzipien, durch den Gegensatz zwischen Monarchie und Volkssouveränität geprägt. Wagner, der mit dem „Ring des Nibelungen“ ein „Bild der ganzen Geschichte der Menschheit vom Anfange der Gesellschaft bis zum notwendigen Untergang des Staates“ zeichnen wollte, ist in dieser Auseinandersetzung und mit seinem Werk den Weg des deutschen Bürgertums gegangen, „von der Revolution zur Enttäuschung, zum Pessismismus und einer resignierten, machtgeschützten Innerlichkeit“ (Thomas Mann). Der „Ring des Nibelungen“ ist damit ein beispielhaftes Dokument der politischen Hoffnungen und Enttäuschungen des deutschen Bürgertums im neunzehnten Jahrhundert.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-7890-4421-2
Erscheinungsdatum 13.08.1996
Erscheinungsjahr 1996
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 110
Medium Buch
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