Rechtsnormen und Legitimität in der Friedensmediation
Nomos, 1. Auflage 2022, 364 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum ausländischen öffentlichen Recht und Völkerrecht
Beschreibung
Friedensmediation findet nicht im rechtsfreien Raum statt, aber vielfach in einem normkritischen oder sogar normaversen Praxisumfeld. Dem wird in diesem Werk gegenübergestellt, dass Rechtskonformität einen Beitrag zu erfolgreicher und legitimer Mediation leistet und dass die Mediation dieser Legitimität auch bedarf, weil sie selbst nachhaltigen Einfluss ausübt. Diesem Legitimationsbedarf kann jedoch ohne die Berücksichtigung rechtlicher Normen nicht Genüge getan werden. Dieser Umstand wird ebenso dargelegt wie die Legitimationsfragen, denen sich rechtliche Normen selbst ausgesetzt sehen und die somit das legitimatorische Potential für die Friedensmediation begrenzen.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-8895-8 |
Erscheinungsdatum | 23.08.2022 |
Erscheinungsjahr | 2022 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 364 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Eine signifikante Forschungslücke im Bereich der Friedensmediation wird hiermit geschlossen. [...] Der Autor zeigt beeindruckendes Wissen über internationales Recht, Geschichte, Philosophie der Streitbeilegung und Mediation. [Das Werk] ist lesenswert, aufschlussreich und intellektuell anregend. Die sprachliche Qualität der Arbeit verdient besondere Anerkennung. [...] Eine derart gründliche völkerrechtliche Analyse, angebunden an die Diskurse verwandter Disziplinen, war bislang selten anzutreffen.«
Prof. Dr. Nadja Alexander, ZKM 4/2023, 147-148
»Felix Würkerts wissenschaftliche Untersuchung widmet sich der Frage, welche Rolle völkerrechtliche Normen innerhalb des dicht besetzten Feldes der Friedensmediation einnehmen. Sie zeigt dabei auf gelungene Weise die vielschichtige, an der Schnittstelle von Recht und Politik angesiedelte Herausforderung auf, eine erfolgreiche Friedensmediation durchzuführen.
So arbeitete er anschaulich heraus, dass schlussendlich jede Form der Friedensmediation der Legitimation bedarf.«
Max Zuber, Vereinte Nationen 5/2024
Prof. Dr. Nadja Alexander, ZKM 4/2023, 147-148
»Felix Würkerts wissenschaftliche Untersuchung widmet sich der Frage, welche Rolle völkerrechtliche Normen innerhalb des dicht besetzten Feldes der Friedensmediation einnehmen. Sie zeigt dabei auf gelungene Weise die vielschichtige, an der Schnittstelle von Recht und Politik angesiedelte Herausforderung auf, eine erfolgreiche Friedensmediation durchzuführen.
So arbeitete er anschaulich heraus, dass schlussendlich jede Form der Friedensmediation der Legitimation bedarf.«
Max Zuber, Vereinte Nationen 5/2024
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