Reduzierung von Risikoselektionsanreizen im System der gesetzlichen Krankenversicherung
Ein ordnungspolitischer Vorschlag
Nomos, 1. Auflage 2009, 231 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Beiträge zum Gesundheitsmanagement
Beschreibung
Wie ist Wettbewerb in der gesetzlichen Krankenversicherung möglich, wenn die Finanzierung solidarisch erfolgt und nicht nach dem Krankheitsrisiko? Ist die Geldzuweisung an Krankenkassen nach standardisierten Krankheitskosten, wie es der zurzeit praktizierte "morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich" (M-RSA) tut, der optimale Ausgleich zwischen Wettbewerbsorientierung und Sozialausgleich? Nein, so die Antwort der Autorin des vorliegenden Werks. Sie geht von den negativen Anreizen der derzeitigen Gesetzesregelung aus und zeigt, dass ein Risikostrukturausgleich, der auf sozioökonomischen Ausgleichsvariablen beruht und von Konventionalstrafen flankiert wird, wirksamer die Anreize zur Risikoselektion verhindern kann als der M-RSA.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-3874-1 |
Untertitel | Ein ordnungspolitischer Vorschlag |
Erscheinungsdatum | 12.06.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 231 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»überzeugt durch einen klaren Aufbau und detaillierte Kenntnis.«
Udo Schneider, ORDO 2011
Udo Schneider, ORDO 2011
Produktsicherheit
Hersteller der hier angebotenen Produkte gemäß GPSR
Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG
Waldseestraße 3 - 5
76530 Baden-Baden, Deutschland
service@nomos.de
www.nomos.de