Regulierungen der Religionsfreiheit
Von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu den Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte
Nomos, 1. Auflage 2019, 190 Seiten
Beschreibung
Der Artikel 18 zur Religionsfreiheit in der Erklärung der Menschenrechte von 1948 stellte den Religionswissenschaften die Aufgabe, ihren Religionsbegriff neu zu überdenken. Die Religionsorganisationen erhielten unantastbare Rechte. Religion manifestiert sich jetzt auch in Internationalen religiösen NGOs. Ihre öffentliche Betätigung macht sie zu globalen Akteuren und damit auch zu möglichen Partnern oder auch Gegnern in der Außenpolitik von Nationalstaaten.
Die meisten Studien zur Religionsfreiheit bleiben bei dem Artikel 18 und seiner Entstehung stehen. Die Frage der Umsetzung des Artikels in den weiteren Erklärungen und Institutionen der VN sowie den Europäischen Institutionen wird selten untersucht – Studien dazu sind eine fast komplette Leerstelle in der Religionsgeschichte, Religionssoziologie, Religionswissenschaft und Theologie.
Der Autor legt den Schwerpunkt in seinem Buch darauf, wie unter dem Allgemeinen und Europäischen Menschenrecht die Religionsfreiheit realisiert und reguliert wurde und wird, u.a. in den Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg.
Die meisten Studien zur Religionsfreiheit bleiben bei dem Artikel 18 und seiner Entstehung stehen. Die Frage der Umsetzung des Artikels in den weiteren Erklärungen und Institutionen der VN sowie den Europäischen Institutionen wird selten untersucht – Studien dazu sind eine fast komplette Leerstelle in der Religionsgeschichte, Religionssoziologie, Religionswissenschaft und Theologie.
Der Autor legt den Schwerpunkt in seinem Buch darauf, wie unter dem Allgemeinen und Europäischen Menschenrecht die Religionsfreiheit realisiert und reguliert wurde und wird, u.a. in den Entscheidungen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte in Straßburg.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-5565-3 |
Untertitel | Von der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte zu den Urteilen des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte |
Erscheinungsdatum | 09.04.2019 |
Erscheinungsjahr | 2019 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 190 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»Kippenbergs Studie bietet viele einzelne Anregungen und Gedankenanstöße. [...] Die angegebene Literatur ermöglicht aber die vertiefende Weiterarbeit an den zum Teil sehr interessanten Einzelaspekten.«
Christopher Voigt-Goy, Zeitschrift für Kirchengeschichte 3/2021, 427
»Hans G. Kippenberg gehört zu den wenigen in der deutschsprachigen Religionswissenschaft, die sich bereits mehrfach mit dem Verhältnis von Religion und Recht beschäftigt und die religionsgeschichtliche Bedeutung des Rechts betont haben... darf die Monographie beanspruchen, ein Raster wichtiger Fragen in einem für die Religionswissenschaft immer noch neuen Gebiet aufgeworfen zu haben... Eine vorbildlich gestaltete Hilfe für Folgearbeiten sind der umfangreiche Dokumentationsteil mit Auszügen aus zentralen Dokumenten des internationalen Rechts und der Rechtsprechung sowie die umfangreiche nicht-religionswissenschaftliche Literatur.«
Ansgar Jödicke, Zeitschrift für Religionskunde 7/2019, 56-57
»Das vorliegende Buch zeichnet die spannende Entwicklung der Regulierung der Religionsfreiheit seit dem Zweiten Weltkrieg nach und kann daher an diesem Recht Interessierten empfohlen werden.«
Stefan Kieber, NLMR 3/2019, 271
»Der Autor geht in seinem Buch fundiert auf das Verhältnis zwischen Recht und Religion ein und spannt dabei einen weiten Bogen. Insgesamt gibt Kippenberg einen umfassenden Überblick über die Regulierung der Religionsfreiheit auf europäischer und internationaler Ebene. Deshalb ist dieses Buch all denen zu empfehlen, die sich mit Religionsfreiheit beschäftigen und über Deutschland hinaus blicken wollen.«
Magdalene Kläver, Eulenfisch Literaturmagazin 1/2020, 66-67
Christopher Voigt-Goy, Zeitschrift für Kirchengeschichte 3/2021, 427
»Hans G. Kippenberg gehört zu den wenigen in der deutschsprachigen Religionswissenschaft, die sich bereits mehrfach mit dem Verhältnis von Religion und Recht beschäftigt und die religionsgeschichtliche Bedeutung des Rechts betont haben... darf die Monographie beanspruchen, ein Raster wichtiger Fragen in einem für die Religionswissenschaft immer noch neuen Gebiet aufgeworfen zu haben... Eine vorbildlich gestaltete Hilfe für Folgearbeiten sind der umfangreiche Dokumentationsteil mit Auszügen aus zentralen Dokumenten des internationalen Rechts und der Rechtsprechung sowie die umfangreiche nicht-religionswissenschaftliche Literatur.«
Ansgar Jödicke, Zeitschrift für Religionskunde 7/2019, 56-57
»Das vorliegende Buch zeichnet die spannende Entwicklung der Regulierung der Religionsfreiheit seit dem Zweiten Weltkrieg nach und kann daher an diesem Recht Interessierten empfohlen werden.«
Stefan Kieber, NLMR 3/2019, 271
»Der Autor geht in seinem Buch fundiert auf das Verhältnis zwischen Recht und Religion ein und spannt dabei einen weiten Bogen. Insgesamt gibt Kippenberg einen umfassenden Überblick über die Regulierung der Religionsfreiheit auf europäischer und internationaler Ebene. Deshalb ist dieses Buch all denen zu empfehlen, die sich mit Religionsfreiheit beschäftigen und über Deutschland hinaus blicken wollen.«
Magdalene Kläver, Eulenfisch Literaturmagazin 1/2020, 66-67
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