Reparation als völkerrechtliche Deliktshaftung
Nomos, 1. Auflage 1992, 213 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Nomos Universitätsschriften – Recht
Buch
34,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-2794-9
Details
Die Reparation wird bis heute überwiegend als eine politisch motivierte Entschädigung des Siegers gesehen.
Der Autor weist speziell am Beispiel Deutschlands nach, daß, ausgehend von der Entwicklung der Aggressorhaftung nach Versailles, schon seit dem 2. Weltkrieg ein völkerrechtlicher Schadenersatzanspruch für Kriegsschäden existiert.
Die Folgen der Aggressorhaftung für Deutschland nach dem 2. Weltkrieg werden aufgezeigt. Dabei grenzt der Autor die klassische Reparation von der Wiedergutmachung ab und zeigt die besonderen moralischen und politischen Motive ebenso wie die (menschen-)rechtlichen Aspekte der Wiedergutmachung und deren Bedeutung auch nach der Vereinigung Deutschlands auf.
Der Autor weist speziell am Beispiel Deutschlands nach, daß, ausgehend von der Entwicklung der Aggressorhaftung nach Versailles, schon seit dem 2. Weltkrieg ein völkerrechtlicher Schadenersatzanspruch für Kriegsschäden existiert.
Die Folgen der Aggressorhaftung für Deutschland nach dem 2. Weltkrieg werden aufgezeigt. Dabei grenzt der Autor die klassische Reparation von der Wiedergutmachung ab und zeigt die besonderen moralischen und politischen Motive ebenso wie die (menschen-)rechtlichen Aspekte der Wiedergutmachung und deren Bedeutung auch nach der Vereinigung Deutschlands auf.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-2794-9 |
Untertitel | Rechtliche und praktische Probleme unter besonderer Berücksichtigung Deutschlands (1918-1990) |
Erscheinungsdatum | 16.11.1992 |
Erscheinungsjahr | 1992 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 213 |
Medium | Buch |