Sanctus Severinus Boetius

Ein Innsbrucker Promotionsgedicht aus dem Jahr 1726
Rombach, 1. Auflage 2016, 122 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Paradeigmata

Buch

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ISBN 978-3-96821-543-3
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Beschreibung
Gratulationspoesie in lateinischer Sprache war an den Universitäten der Frühen Neuzeit ein fester Bestandteil des Würdigungszeremoniells. Abschlüsse und Berufungen wurden mit Gedichten gefeiert und symbolisch überhöht. Die vorliegende Edition möchte zur Aufarbeitung dieser Gelehrtenpanegyrik beitragen, indem sie einen literarisch bemerkenswerten Vertreter des Genres vorstellt: Das Kurzepos Sanctus Severinus Boetius, das 1726 anlässlich einer kirchenrechtlichen Promotion an der Universität Innsbruck entstanden ist, setzt die Situation des Absolventen mit dem Lebensende des spätantiken Philosophen Boethius in Bezug. Der anonyme Verfasser hat sich dafür großzügig bei Boethius̕ Hauptwerk Consolatio Philosophiae bedient. Der Sanctus Severinus Boetius ist somit nicht nur ein Dokument frühneuzeitlicher akademischer Festkultur, sondern auch ein interessantes Zeugnis kreativer Boethius-Rezeption im 18. Jahrhundert. Der Band bietet neben dem lateinischen Originaltext eine ausführliche Einführung, eine deutsche Übersetzung sowie erläuternde Anmerkungen.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-96821-543-3
Untertitel Ein Innsbrucker Promotionsgedicht aus dem Jahr 1726
Erscheinungsdatum 11.03.2016
Erscheinungsjahr 2016
Verlag Rombach
Ausgabeart Softcover
Sprachen deutsch
Seiten 122
Copyright Jahr 2016
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Produktsicherheit

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