Staat und Politik bei Horkheimer und Adorno

Nomos, 1. Auflage 2014, 229 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatsverständnisse
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39,00 €
ISBN 978-3-8487-1426-1
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39,00 €
ISBN 978-3-8452-5477-7
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Beschreibung
Horkheimer und Adorno haben zum Verständnis der kapitalistischen Gesellschaft im 20.Jahrhundert einen wesentlichen und unvergleichlichen Beitrag geleistet. Die philosophische Matrix ist ein interdisziplinärer Ansatz, der ökonomische, psychologische und kulturtheoretische Untersuchungen aufeinander bezieht. Eine politische Theorie im eigentlichen Sinne blieb freilich ungeschrieben. Zu ihr gibt es nur Ansätze in unterschiedlichsten Kontexten, die in diesem Band dargestellt werden: sozialpsychologische (autoritärer Charakter, kollektiver Narzissmus), herrschaftstheoretische (Rackettheorie, verwaltete Welt) und im engeren Sinn staatstheoretische (autoritärer Staat, Staatskapitalismus).
Weitere Themen sind die Liberalismuskritik, der politische Negativismus und das Verhältnis zum Marxismus. Obwohl die Autoren Probleme im politischen Denken Horkheimers und Adornos nicht verschweigen, machen sie doch zugleich sein Potential zur Erkenntnis einer Wirklichkeit deutlich, die Kritik nach wie vor verdient.
Mit Beiträgen von:Hendrik Wallat, Gunzelin Schmid Noerr, Joachim Hirsch, Ulrich Ruschig, Kai Lindemann, Raban Witt, Hans-Ernst Schiller, Hans-Georg Bensch, Marc Schraven und Per Jepsen.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-1426-1
Erscheinungsdatum 06.08.2014
Erscheinungsjahr 2014
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 229
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Die Intention des Bandes "der Diskussion um Horkheimer und Adorno neue Impulse zu geben und ... für die gesellschaftstheoretische Dimension ihres Werkes wieder mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen", kann man als sehr gelungen betrachten.«
Georg Koch, Widerspruch 2016, 192

»Der Band fördert die Debatte um Horkheimer und Adorno, gibt ihr neue Impulse und vermittelt eine größere Aufmerksamkeit am Thema 'Staat und Politik' aus der Sicht der Kritischen Theorie.«
Helmut Reinalter, IF 34/15

»Schlussendlich ist zu sagen, dass die Reihe 'Staatsverständnisse' mit dem vorliegenden Buch eine würdige Ergänzung erfahren hat. Grundsätzlich ist ihr ein großer aufgeschlossener Leserkreis zu wünschen. Das Werk von Horkheimer und Adorno ist eine wesentliche Lektüre für Studenten der Geisteswissenschaften und für Wissenschaftshistoriker.«
Christian Nestler, Neue Politisch Literatur 2/14

»Nicht nur Fachwissenschaftlern und vor allem Studierenden ist die Lektüre dringend zu empfehlen; die vorgestellten Kritiken und jenes 'Weiterdenken' sollten in all die Diskurse aufgenommen werden und dürften sie auch im Sinne von Selbstkritik beflügeln, denen theoretische Reflexion über und um politische Praxis kein Beiwerk ist... eine unverzichtbare Diskussionsgrundlage. Dem Buch darf man testieren, selbst ein Instrument der Erkenntnis einer kritikwürdigen gesellschaftlichen Wirklichkeit zu sein.«
Prof. Dr. Dr. Arnold Schmieder, socialnet.de 5/2015
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