Theorie der Wortlautgrenze

Semantische Normativität in der juristischen Argumentation
Herausgegeben von Prof. Dr. Matthias Klatt
Nomos, 1. Auflage 2004, 313 Seiten
Buch
39,00 €
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ISBN 978-3-8329-0539-2
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Beschreibung
Wieviel Freiheit hat der Richter bei der Interpretation der Gesetze? Kann diese Freiheit durch den Wortlaut der Gesetze begrenzt werden? Diese Frage ist ein zentrales Thema der rechtswissenschaftlichen Methodenlehre und zugleich ein Problem, das sich in der täglichen Arbeit jedes Juristen stellt. Der Autor verteidigt die Wortlautgrenze gegen dekonstruktivistische Kritik. Robert Brandoms Making It Explicit (1994) wird erstmals auf juristische Grundlagenprobleme angewendet. Der Autor entwickelt ein System semantischer Grenzen, das über bisher bekannte Strukturen weit hinausgeht. Anhand dieser neuen Terminologie analysiert er Gerichtsurteile aus der Praxis. Gegen den Skeptizismus wird die These, dass juristische Argumentation objektiv sein kann, verteidigt.
Die Arbeit wurde mit dem European Award for Legal Theory 2002 ausgezeichnet. Sie richtet sich an rechtstheoretisch und sprachphilosophisch Interessierte sowie praktisch tätige Juristen, die von der großen Zahl an Beispielsfällen profitieren. Der Autor, z.Zt. Rechtsreferendar, erhielt 2003 den Young Scholar Prize der Internationalen Vereinigung für Rechts- und Sozialphilosophie (IVR).
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-0539-2
Untertitel Semantische Normativität in der juristischen Argumentation
Erscheinungsdatum 26.02.2004
Erscheinungsjahr 2004
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 313
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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