Tragische Schuld

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Philosophische Perspektiven zur Schuldfrage in der griechischen Tragödie
Karl-Alber-Verlag, 1. Auflage 2016, 232 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Alber Thesen Philosophie
Beschreibung
Griechische Tragödien wie Sophokles‘ „König Ödipus“ sind lange im Lichte eines modernen, auf individuelle Verantwortlichkeit reduzierten Verständnisses von Schuld interpretiert worden. Erst die philosophische Reflexion grundlegender Begrifflichkeiten eröffnet den Blick auf die kultische Metaphorik der Befleckung (miasma) im rituellen Untergrund der Tragödie und den wesenhaft ekstatischen Ursprungsbezug von Mythologie überhaupt.
Indem tragische Schuld solcherart über die engen Grenzen subjektiver Zurechenbarkeit hinaus gedeutet wird, erschließt sie auch eine neue Perspektive auf das Verhältnis des Stücks zu drängenden Fragen unserer Zeit: als Auseinandersetzung mit Hybris und Fehlbarkeit des Menschen im Schatten eines missverstandenen Ideals grenzenloser Machbarkeit.
Indem tragische Schuld solcherart über die engen Grenzen subjektiver Zurechenbarkeit hinaus gedeutet wird, erschließt sie auch eine neue Perspektive auf das Verhältnis des Stücks zu drängenden Fragen unserer Zeit: als Auseinandersetzung mit Hybris und Fehlbarkeit des Menschen im Schatten eines missverstandenen Ideals grenzenloser Machbarkeit.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-495-48787-7 |
Untertitel | Philosophische Perspektiven zur Schuldfrage in der griechischen Tragödie |
Erscheinungsdatum | 12.04.2016 |
Erscheinungsjahr | 2016 |
Verlag | Karl-Alber-Verlag |
Ausgabeart | Hardcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 232 |
Copyright Jahr | 2016 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
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