Transnationale Soziale Dialoge und Antidiskriminierung im Erwerbsleben

eBook
96,00 €
ISBN 978-3-8452-9499-5
Lieferbar
Buch
96,00 €
ISBN 978-3-8487-5321-5
Preisangaben inkl. MwSt. Abhängig von der Lieferadresse kann die MwSt. an der Kasse variieren.
Details
Infolge von Globalisierung und Europäisierung büßt der Nationalstaat an Regelungsmacht im Arbeitsrecht ein. Gleichzeitig verlagert sich Normsetzung auf transnationale private und hybride (staatlich-private) Akteurskonstellationen. In Europa gewinnen verschiedene Formen grenzüberschreitender kollektiver Verhandlung zwischen Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite – als Soziale Dialoge bezeichnet – an Bedeutung. Das Buch nimmt transnationale Regulierung in einem Feld in den Blick, das zu den Kernaufgaben des Sozialstaats zählt: dem Schutz vor Diskriminierung. Normbildungs- und Normdurchsetzungsprozesse Sozialer Dialoge werden mittels Dokumentenanalyse, Experteninterviews, vertiefenden Fallstudien und Diffusionsanalyse untersucht. Im Zentrum steht die Frage, ob Soziale Dialoge, die teilweise auf eine unklare Rechtslage verwiesen sind, stärkerer Verknüpfung mit (supra)staatlichen Rechts- und Durchsetzungsstrukturen bedürfen, um sozialstaatlichen Aufgaben entsprechende Ergebnisse zu erzielen.

Der Fachbereich Rechtswissenschaft der Universität Bremen hat Sonja Mangold für diese herausragende Dissertation den BMT-Preis 2019 verliehen. Darüber hinaus wird die Arbeit mit dem Hugo Sinzheimer Preis 2019 des Hugo Sinzheimer Instituts ausgezeichnet.
Weitere Informationen
Weitere Informationen
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-5321-5
Untertitel Eine rechtsempirische, rechtsdogmatische und rechtspolitische Analyse
Erscheinungsdatum 23.11.2018
Erscheinungsjahr 2018
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 362
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
© 2024 Nomos Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG