Überschuldung und eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen
Nomos, 1. Auflage 1995, 155 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kieler Schriften zum Strafrecht
34,00 €
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ISBN
978-3-7890-3653-8
Details
Gesellschafterdarlehen anstelle von zusätzlichem Eigenkapital sind schon lange eine verbreitete Form der Unternehmensfinanzierung. Wie diese Darlehen allerdings bei der Prüfung einer etwaigen Überschuldung der Gesellschaft zu behandeln sind, ist heute umstrittener denn je. Darüber hinaus wird zur Feststellung der Überschuldung im Strafrecht nach wie vor an einem Verfahren festgehalten, das im Konkursrecht bereits als überholt gilt. Die Arbeit von Matthias Groth zeigt auf, weshalb das im Konkursrecht herrschende sog. modifizierte zweistufige Verfahren auch im Strafrecht Anwendung verdient, und belegt, daß die Annahme einer Passivierungspflicht für eigenkapitalersetzende Gesellschafterdarlehen bei der Überschuldungsfeststellung sowohl im Konkursrecht wie auch im Strafrecht unhaltbar ist.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-3653-8 |
Untertitel | Eine konkursrechtliche und konkursstrafrechtliche Untersuchung |
Erscheinungsdatum | 12.04.1995 |
Erscheinungsjahr | 1995 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 155 |
Medium | Buch |