Ungleichheitswirkung von Sozialreformen in Lateinamerika

Politische Regulierung bezahlter Haushaltsarbeit in Uruguay
Nomos, 1. Auflage 2020, 402 Seiten
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ISBN 978-3-8487-6716-8
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ISBN 978-3-7489-0837-1
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Beschreibung
Nach der Jahrtausendwende zielten neue Sozialreformen der (Mitte-)Linksregierungen in Lateinamerika auf eine Minimierung sozialer Ungleichheit ab. In dieser Studie wird der international gelobte Formalisierungsprozess bezahlter Haushaltsarbeit in Uruguay untersucht. Anhand der Analyse unterschiedlicher Quellen wie Arbeitsgesetze, Parlamentsdebatten, Programmschriften, Interviews, Werbespots oder Sozialstatistiken wird gezeigt: Die Einführung des Mindestlohns, von Tarifverhandlungen und neuen Sozialversicherungsansprüchen hatten eine ambivalente Ungleichheitswirkung auf den Sektor. Diese Befunde stehen beispielhaft für andere ambitionierte Sozialreformen jener Tage. Sie stellen zudem verbreitete Annahmen der Lateinamerikaforschung in Frage. Die These, dass bezahlte Haushaltsarbeit als Prototyp „informeller Arbeit“ politisch unreguliert oder unregulierbar sei, wird herausgefordert.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6716-8
Untertitel Politische Regulierung bezahlter Haushaltsarbeit in Uruguay
Erscheinungsdatum 07.12.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 402
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Zusatzmaterial
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