Unternehmensbesteuerung in Europa
Eine ökonomische Analyse aus Sicht der österreichischen Steuerpolitik
Nomos, 1. Auflage 2000, 220 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft
Buch
43,00 €
Nicht lieferbar
ISBN
978-3-7890-6671-9
Beschreibung
Die Harmonisierung der Unternehmensbesteuerung gehört zu den vordringlichen steuerpolitischen Aufgaben der Europäischen Union. Aber auch innerhalb der Mitgliedstaaten besteht häufig noch Reformbedarf.
Vor diesem Hintergrund ermittelt der Verfasser innerhalb der EU-Mitgliedstaaten die effektiven Grenzsteuersätze für nationale und internationale Direktinvestitionen. Im Ergebnis weichen die Steuerbelastungen von Kapitalgesellschaften innerhalb der EU-Mitgliedstaaten erheblich voneinander ab. Eine differenzierte Betrachtung zeigt außerdem, daß beinahe alle Steuersysteme massive Verzerrungen von Investitions- und Finanzierungsentscheidungen nach sich ziehen und damit die optimale Allokation der Produktionsfaktoren verzerren.
Die Analyse der gemeinschaftsrechtlichen Grundlagen zeigt indessen, daß die rechtliche Basis für eine Harmonisierung der Körperschaftssteuer zwar grundsätzlich gegeben ist, aufgrund des Einstimmigkeitserfordernisses in Steuerfragen und dem in Maastricht beschlossenen Subsidiaritätsprinzip allerdings als wenig realistisch erscheint.
Eine empirische Bewertung der österreichischen Unternehmensbesteuerung, die in der öffentlichen Wahrnehmung bislang widersprüchlich beurteilt wurde, rundet die Untersuchung ab.
Vor diesem Hintergrund ermittelt der Verfasser innerhalb der EU-Mitgliedstaaten die effektiven Grenzsteuersätze für nationale und internationale Direktinvestitionen. Im Ergebnis weichen die Steuerbelastungen von Kapitalgesellschaften innerhalb der EU-Mitgliedstaaten erheblich voneinander ab. Eine differenzierte Betrachtung zeigt außerdem, daß beinahe alle Steuersysteme massive Verzerrungen von Investitions- und Finanzierungsentscheidungen nach sich ziehen und damit die optimale Allokation der Produktionsfaktoren verzerren.
Die Analyse der gemeinschaftsrechtlichen Grundlagen zeigt indessen, daß die rechtliche Basis für eine Harmonisierung der Körperschaftssteuer zwar grundsätzlich gegeben ist, aufgrund des Einstimmigkeitserfordernisses in Steuerfragen und dem in Maastricht beschlossenen Subsidiaritätsprinzip allerdings als wenig realistisch erscheint.
Eine empirische Bewertung der österreichischen Unternehmensbesteuerung, die in der öffentlichen Wahrnehmung bislang widersprüchlich beurteilt wurde, rundet die Untersuchung ab.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-6671-9 |
Untertitel | Eine ökonomische Analyse aus Sicht der österreichischen Steuerpolitik |
Erscheinungsdatum | 28.04.2000 |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 220 |
Medium | Buch |
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