Unternehmerverbände und Staat in Deutschland

Herausgegeben von Werner Bührer, Edgar Grande
Nomos, 1. Auflage 2000, 190 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe Staatslehre und politische Verwaltung
26,00 €
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ISBN 978-3-7890-6592-7
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Details
Die Verbände als Repräsentanten gesellschaftlicher Partikularinteressen sind seit langem ein zentrales Thema der Staatslehre. Auch wenn sie als unverzichtbare Elemente einer pluralistischen Demokratie allgemein anerkannt werden, so galten sie doch vielen auch als Bedrohung der staatlichen Autorität und als Störfaktoren im politischen Willensbildungsprozeß einer repräsentativen Demokratie. Für Unternehmerverbände trifft dies in besonderem Maße zu.
Vor diesem Hintergrund konfrontiert der Band zum einen die gängige Verbändekritik mit den neuesten Forschungsergebnissen zu den Unternehmerverbänden in Deutschland und verbindet dabei geschichtswissenschaftliche und politikwissenschaftliche Untersuchungsperspektiven. Gleichzeitig gibt er einen Einblick in die aktuelle Verbändediskussion, die in jüngster Zeit aufgrund der politischen Debatte um ein »Bündnis für Arbeit« neuen Auftrieb erhalten hat.
Die Beiträge gehen zurück auf eine Tagung, die der Bundesverband der Deutschen Industrie gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Politische Wissenschaft der TU München veranstaltete.
Der Band richtet sich an Historiker, Politologen und Soziologen ebenso wie an Unternehmen und Verbandspraktiker.
Weitere Informationen
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Auflage 1
ISBN 978-3-7890-6592-7
Erscheinungsdatum 29.05.2000
Erscheinungsjahr 2000
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 190
Medium Buch
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