Visuelle Biografiearbeit

Smartphone-Fotografie in der Adoleszenz aus medienpädagogischer Perspektive
Nomos, 1. Auflage 2020, 382 Seiten
Buch
69,00 €
ISBN 978-3-8487-6937-7
eBook
69,00 €
ISBN 978-3-7489-1023-7
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Beschreibung
Die Studie entwickelt eine medienbiografische Perspektive auf Smartphone-Fotopraktiken in der Adoleszenz. Sie fragt nach ihrer Relevanz für Biografiearbeit als Teil der Identitätsentwicklung und beleuchtet Praktiken vor dem Hintergrund medienbiografischer Erfahrungen. Biografizität und visuelle Kompetenz werden als Bildungsziele der Medienpädagogik reflektiert. Anhand der dokumentarischen Methode wurden hierzu Interviews und Fotografien der interviewten Jugendlichen interpretiert, wobei die Kommunikationskontexte sozialer Medien systematisch einbezogen wurden. Hieraus ging die Typologie ‚visuelle Biografiearbeit‘ hervor, die milieuspezifisch unterschiedliche Formen fotografiebezogener Kommunikations- und Biografisierungsprozesse offenlegt.
Bibliografische Angaben
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8487-6937-7
Untertitel Smartphone-Fotografie in der Adoleszenz aus medienpädagogischer Perspektive
Erscheinungsdatum 28.08.2020
Erscheinungsjahr 2020
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 382
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
Rezensionen
»Insgesamt gesehen ist die Dissertation von Frau Kramer von hohem wissenschaftlichem Wert, da sie auf eine mediale Handlungspraktik erkenntnisorientiert zielt, die wir alle in unserem Alltag mit unseren Smartphones häufig ausüben, nämlich die Fotografie, ohne über deren Bedeutung groß nachzudenken. [...] Damit erfüllt Frau Kramer mit ihrer Dissertation in optimaler Weise die Kriterien des Dissertationspreises der Sektion Medienpädagogik und gebührt ihn auch entsprechend.«
Stefan Aufenanger und Heinz Moser, Medienpädagogik Dezember 2021

»Die Forschungsarbeit beeindruckt durch die akribische empirische Analyse der sozialen Praktiken von Jugendlichen in der Mediennutzung. Welche Konsequenzen aus diesen wissenschaftlichen Erkenntnissen für das fachliche Handeln abgeleitet werden können, muss sich jedoch in der Praxis entscheiden.«
Katharina Angermeier, Forum Sozial 3/2022, 55
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