Völkerrecht im Prinzipat
Möglichkeit und Verbreitung
Nomos, 1. Auflage 2009, 271 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Studien zur Geschichte des Völkerrechts
Beschreibung
Verliert Völkerrecht seine Bedeutung, wenn eine Macht alle Nachbarn dominiert - wie es das antike Rom in seiner Blütezeit tat? Diese bei Juristen, Historikern und Politikwissenschaftlern umstrittene Frage wird in der Studie auf eine neue Weise beantwortet, denn die Arbeit konzentriert sich auf die Selbstwahrnehmung der Zeitgenossen.
Eine Analyse der Schriften von Livius und Tacitus sowie thematische Sondagen entlang von Begriffen und klassischen Präzedenzfällen beweisen nicht nur die Existenz völkerrechtlicher Normen, sondern offenbaren zudem bemerkenswerte Differenzen zwischen dem vom ius gentium umfassten Gesandtenschutz, einem auf Eigentumsfragen konzentrierten Kriegsrecht und den schon damals kurios anmutenden Fetialriten.
Eine Analyse der Schriften von Livius und Tacitus sowie thematische Sondagen entlang von Begriffen und klassischen Präzedenzfällen beweisen nicht nur die Existenz völkerrechtlicher Normen, sondern offenbaren zudem bemerkenswerte Differenzen zwischen dem vom ius gentium umfassten Gesandtenschutz, einem auf Eigentumsfragen konzentrierten Kriegsrecht und den schon damals kurios anmutenden Fetialriten.
Bibliografische Angaben
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4826-9 |
Untertitel | Möglichkeit und Verbreitung |
Erscheinungsdatum | 28.07.2009 |
Erscheinungsjahr | 2009 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 271 |
Medium | Buch |
Produkttyp | Wissenschaftsliteratur |
Rezensionen
»das gelehrte Buch gehört zu den wichtigsten Arbeiten, die in den letzten Jahrzehnten zur antiken Völkerrechtsgeschichte vorgelegt wurden.«
Karl-Heinz Ziegler, ZRG Romanistische Abt. 2011
Karl-Heinz Ziegler, ZRG Romanistische Abt. 2011
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