Wie die Pädagogik zur Psychoanalyse kam

Tectum, 1. Auflage 2008, 120 Seiten
24,90 €
ISBN 978-3-8288-9554-6
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Details
Wien nach dem Ersten Weltkrieg: Immer mehr verwahrloste Kinder sitzen in Erziehungsberatungsstellen. Kriegstraumata, Armut und zerbrochene Familienstrukturen haben sie vielfach aus der Bahn geworfen. Zu Beginn greifen nur professionelle Erzieher wie August Aichhorn, Siegfried Bernfeld oder Hans Zulliger auf die Methoden der Psychoanalyse zurück, um den Kindern zu helfen. Doch in der präkären Situation der frühen 1920er-Jahre wächst die Idee, psychoanalytisches Wissen auch breiteren Kreisen im Volk zugänglich zu machen. So sollen auch nicht-professionelle Erzieher – im Regelfall die Eltern – das für Erwachsene oft unverständliche Verhalten von Kindern besser verstehen, Fehlverhalten in der Erziehung vermeiden und das Entstehen von Neurosen bereits im Anfangsstadium erkennen.Heinrich Meng und Paul Federn kommen der Forderung nach verständlich geschriebenen Texten schließlich nach. Als Herausgeber rufen sie das Psychoanalytische Volksbuch ins Leben. Parallel dazu erscheint der Almanach der Psychoanalyse, der ebenfalls eine Vielzahl an psychoanalytisch-pädagogischen Texten enthält. In ihrer zusammenfassenden Darstellung beschreibt Diana Zagorac, wie die Psychoanalyse in der Pädagogik Einzug hielt.
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Auflage 1
ISBN 978-3-8288-9554-6
Untertitel Psychoanalytische Pädagogik damals und heute
Erscheinungsdatum 01.01.2008
Erscheinungsjahr 2008
Verlag Tectum
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 120
Copyright Jahr 2008
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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