Wunsch und Wirklichkeit der GmbH-Haftungsbeschränkung

Eine Rechtstatsachenuntersuchung
Nomos, 1. Auflage 2006, 229 Seiten

Buch

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ISBN 978-3-8329-1731-9
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Beschreibung
Die Haftungsbeschränkung wird als Grund für die große Beliebtheit der GmbH angesehen. Im Widerspruch dazu stehen Hinweise darauf, die Bedeutung der Haftungsbeschränkung nicht überzubewerten. Damit ist vor allem die Kreditsicherungspraxis angesprochen, bei der außerbetriebliches Vermögen zur Absicherung von GmbH-Krediten herangezogen wird. Aber auch die spezifischen haftungstatbestände des GmbHG und die Eigenkapitalersatzregeln können bei rechtstatsächlicher Betrachtung als Relativierung von Haftungsbeschränkungen verstanden werden.
Die Arbeit geht der bislang weitestgehend ungeklärten Frage nach, inwieweit die GmbH-Haftungsbeschränkung rechtstatsächlich funktioniert und in welchem Umfang sie funktional ausgehebelt wird. Dazu wurde ein empirischer Untersuchungsansatz gewählt. Die Ergebnisse zeigen, dass der Wunsch, mit der GmbH außerbetriebliches Vermögen abzuschotten, in der Wirklichkeit nur selten gelingt. Daran anknüpfend wird die Tauglichkeit der GmbH als »Allzweckinstrument« in Frage gestellt und ein alternativer Regelungsansatz zur Ermöglichung eines Wirtschaftens mit beschränktem Risiko diskutiert.
Die Untersuchung wendet sich gleichermaßen an Praktiker und Wissenschaftler, die sich mit der GmbH und ihren Rechtsfragen beschäftigen.
Bibliografische Angaben
Auflage 1
ISBN 978-3-8329-1731-9
Untertitel Eine Rechtstatsachenuntersuchung
Erscheinungsdatum 09.06.2006
Erscheinungsjahr 2006
Verlag Nomos
Ausgabeart Softcover
Sprache deutsch
Seiten 229
Medium Buch
Produkttyp Wissenschaftsliteratur
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