Zeitliche Grenzen der Fahrlässigkeitshaftung
Nomos, 1. Auflage 2000, 112 Seiten
Das Werk ist Teil der Reihe
Kieler Schriften zum Strafrecht
45,00 €
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ISBN
978-3-7890-6775-4
Details
In diesem Werk geht es um die Frage, ob die Strafbarkeit eines Täters wegen eines fahrlässigen Erfolgsdeliktes, namentlich der fahrlässigen Körperverletzung oder Tötung eines Menschen, an jede beliebige Handlung des Täters geknüpft werden kann und somit ein zeitliches Zurückgehen ad infinitum möglich ist. Diese Auffassung entspricht der weitaus überwiegenden Meinung in der Wissenschaft und ist auch durch die Rechtsprechung des BGH erst kürzlich bestätigt worden.
Der Verfasser überprüft demgegenüber die Hypothese, ob daraus, daß bei Vorsatzdelikten der Versuchsbeginn den frühestmöglichen Zeitpunkt markiert, an den eine Haftung wegen eines versuchten oder vollendeten Vorsatzdeliktes geknüpft werden kann, geschlossen werden kann, daß für bloß fahrlässiges Handeln erst recht das gleiche gelten muß.
Der Verfasser überprüft demgegenüber die Hypothese, ob daraus, daß bei Vorsatzdelikten der Versuchsbeginn den frühestmöglichen Zeitpunkt markiert, an den eine Haftung wegen eines versuchten oder vollendeten Vorsatzdeliktes geknüpft werden kann, geschlossen werden kann, daß für bloß fahrlässiges Handeln erst recht das gleiche gelten muß.
Weitere Informationen
Auflage | 1 |
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ISBN | 978-3-7890-6775-4 |
Untertitel | Ein Beitrag zur Harmonisierung des zeitlichen Haftungsrahmens bei vorsätzlichen und fahrlässigen Erfolgsdelikten |
Erscheinungsdatum | 29.08.2000 |
Erscheinungsjahr | 2000 |
Verlag | Nomos |
Ausgabeart | Softcover |
Sprache | deutsch |
Seiten | 112 |
Medium | Buch |