Ausprägungen der Globalisierung: Der Investor als partielles Subjekt im Internationalen Investitionsrecht
Qualität und Grenzen dieser Wirkungseinheit
Nomos, 1. Edition 2012, 354 Pages
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Studien zum Internationalen Investitionsrecht | Studies in International Investment Law
Description
Zur Beilegung von Konflikten zwischen Investoren und Staaten hat sich mit dem Internationalen Investitionsrecht eine eigenständige Säule völkerrechtlicher Einhegungen ökonomischer Globalisierungsprozesse entwickelt. Vor diesem Hintergrund setzt sich die Studie mit der Frage auseinander, welche völkerrechtliche Stellung der Investor durch die über 2800 bilateralen Investitionsschutzverträge, weiteren 300 regionalen Investitionsabkommen sowie Investor-Staat Schiedsverfahren erlangt hat.
Die Untersuchung arbeitet die Qualität der dem Investor ermöglichten Rechte wie auch deren Grenzen heraus, sie ordnet das Paradigma einer Aufwertung des Investors zum partiellen Völkerrechtssubjekt in den völkerrechtlichen Entwicklungsprozess ein und formuliert die möglichen Konsequenzen: Für den Investor, für die Staaten wie für das moderne Völkerrecht.
Der Autor ist im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin, tätig; er war Fellow from Government an der New York University School of Law, New York, und ist Lehrbeauftragter der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Universität Köln.
Die Untersuchung arbeitet die Qualität der dem Investor ermöglichten Rechte wie auch deren Grenzen heraus, sie ordnet das Paradigma einer Aufwertung des Investors zum partiellen Völkerrechtssubjekt in den völkerrechtlichen Entwicklungsprozess ein und formuliert die möglichen Konsequenzen: Für den Investor, für die Staaten wie für das moderne Völkerrecht.
Der Autor ist im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie, Berlin, tätig; er war Fellow from Government an der New York University School of Law, New York, und ist Lehrbeauftragter der Humboldt-Universität zu Berlin sowie der Universität Köln.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-7480-0 |
Subtitle | Qualität und Grenzen dieser Wirkungseinheit |
Publication Date | Jun 21, 2012 |
Year of Publication | 2012 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 354 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»wird man bei der aufmerksamen Lektüre dieses Werkes zu dem Ergebnis gelangen, dass es sich hierbei um eine ausgezeichnete Dissertation handelt, mit welcher sich der Autor einer umstrittenen Thematik mit einer sehr nuancierten Argumentation nähert. Zudem liefert Braun auch gleich ein Gesamtsystem des internationalen Investitionsschutzrechts mit, wodurch er seine Belesenheit in dieser Materie nachdrücklich unter Beweis stellt. Ein empfehlenswertes Buch!«
Peter Hilpold, ZaöRV 74/14
»Ich habe die Abhandlung zur partiellen Subjektivität des Investors im Internationalen Investitionsrecht mit großem Interesse gelesen. Die Arbeit zeichnet sich durch eine hohe sprachliche Qualität und eindrucksvolle wissenschaftliche Belegung aus. Die klare Darstellung macht es leicht, den Gedanken des Autors zu folgen und lässt die Lektüre zu einem Genuss werden. Durch extensive Belegung der jeweiligen Aussagen mit wissenschaftlichen Referenzen stellt Braun seinen Text immer wieder in den Kontext der Literatur zum Investitionsrecht und verschafft dem Leser durch ausführliche Zitate die Möglichkeit des Vergleichs mit anderen Perspektiven. Einen großen Vorteil zieht die Darstellung sicherlich auch aus den Erfahrungen des Autors im Rahmen seiner Tätigkeit in der innerhalb der Bundesregierung federführenden Einheit für Investitionsschutzverträge im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und den so gewonnenen Einblicken in Gestaltung, Verhandlung und raison d'être von Investitionsschutzverträgen. Nicht zuletzt auch aufgrund dieser einzigartigen Einblicke und Erfahrungen des Autors wird die Abhandlung zukünftig mit Sicherheit zu einer Referenz werden, die Bestand hat. Nicht in vielen Rechtsgebieten ist die Praxis der Dogmatik so voraus wie im internationalen Investitionsrecht beziehungsweise Investitionsschutzrechts-Schiedsverfahren. Die Publikation von Braun leistet einen wesentlichen Beitrag zur dogmatischen Durchdringung der Materie und wird dazu beitragen, die Rechtsstellung des Investors als Akteur des Internationalen Investitionsrechts in der Dogmatik zu stärken und zu verfestigen. Sie leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der rasch fortschreitenden Entwicklung des Rechtsgebiets.«
Ruth Mosch, SchiedsVZ 2013
Peter Hilpold, ZaöRV 74/14
»Ich habe die Abhandlung zur partiellen Subjektivität des Investors im Internationalen Investitionsrecht mit großem Interesse gelesen. Die Arbeit zeichnet sich durch eine hohe sprachliche Qualität und eindrucksvolle wissenschaftliche Belegung aus. Die klare Darstellung macht es leicht, den Gedanken des Autors zu folgen und lässt die Lektüre zu einem Genuss werden. Durch extensive Belegung der jeweiligen Aussagen mit wissenschaftlichen Referenzen stellt Braun seinen Text immer wieder in den Kontext der Literatur zum Investitionsrecht und verschafft dem Leser durch ausführliche Zitate die Möglichkeit des Vergleichs mit anderen Perspektiven. Einen großen Vorteil zieht die Darstellung sicherlich auch aus den Erfahrungen des Autors im Rahmen seiner Tätigkeit in der innerhalb der Bundesregierung federführenden Einheit für Investitionsschutzverträge im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie und den so gewonnenen Einblicken in Gestaltung, Verhandlung und raison d'être von Investitionsschutzverträgen. Nicht zuletzt auch aufgrund dieser einzigartigen Einblicke und Erfahrungen des Autors wird die Abhandlung zukünftig mit Sicherheit zu einer Referenz werden, die Bestand hat. Nicht in vielen Rechtsgebieten ist die Praxis der Dogmatik so voraus wie im internationalen Investitionsrecht beziehungsweise Investitionsschutzrechts-Schiedsverfahren. Die Publikation von Braun leistet einen wesentlichen Beitrag zur dogmatischen Durchdringung der Materie und wird dazu beitragen, die Rechtsstellung des Investors als Akteur des Internationalen Investitionsrechts in der Dogmatik zu stärken und zu verfestigen. Sie leistet damit auch einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der rasch fortschreitenden Entwicklung des Rechtsgebiets.«
Ruth Mosch, SchiedsVZ 2013
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