Ansprüche indigener Völker auf Rückführung rechtswidrig ausgeführten Kulturgutes

Eine Untersuchung für Ansprüche aus Art. 5 UNIDROIT-Konvention 1995 und aus allgemeinem Völkerrecht
Nomos, 1. Edition 2011, 260 Pages
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ISBN 978-3-8329-6538-9
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ISBN 978-3-8452-3026-9
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Description
Die Untersuchung erörtert umfassend die völker- und kunstrechtlichen Aspekte der Aktivlegitimation indigener Völker im Hinblick auf Rückführungsansprüche rechtswidrig ausgeführten Kulturgutes.
Ausgehend von Ansprüchen auf Rückführung widerrechtlich ausgeführten Kulturgutes nach Art. 5 UNIDROIT-Konvention 1995 behandelt die Autorin nicht nur allgemeine Fragen des umstrittenen völkerrechtlichen Status indigener Völker, sondern lotet auch die spezifisch kunstrechtlichen Probleme aus.
Das Werk widmet sich schwerpunktmäßig zunächst der Frage der Begründbarkeit völkerrechtlicher Rechtssubjektivität indigener Völker. Auf der Grundlage der historischen Entwicklung der völkerrechtlichen Stellung indigener Völker und der einschlägigen internationalen und nationalen Rechtsprechung untersucht sie die Zugeständnisse der UN-Deklaration 2007 und das Recht auf kulturelle Selbstbestimmung als Grundlage der Völkerrechtssubjektivität. Sodann untersucht die Verfasserin die Konsequenzen, die die Anerkennung der Aktivlegitimierung indigener Völker de lege lata für die Funktionsweise der UNIDROIT-Konvention auf Tatbestandsebene hätte und arbeitet tentativ Lösungsmöglichkeiten heraus.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-6538-9
Subtitle Eine Untersuchung für Ansprüche aus Art. 5 UNIDROIT-Konvention 1995 und aus allgemeinem Völkerrecht
Publication Date Apr 15, 2011
Year of Publication 2011
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 260
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»Die gründliche Ausarbeitung von Kerstin Asmuss zu den Ansprüchen indigener Völker auf Rückführung rechtswidrig ausgeführten Kulturguts stellt einerseits die Verdienste der UNIDROIT-Konvention von 1995 zum internationalen Kulturgutschutz heraus, weist aber auch in überzeugender Weise auf noch bestehende Defizite hin.«
Harald Sippel, Jahrbuch für Europäische Überseegeschichte 19/2019, 277
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