Antisemitismus und Sexismus

Historisch-gesellschaftliche Konstellationen
Nomos, 1. Edition 2014, 330 Pages
Book
€49.00
ISBN 978-3-8487-1683-8
eBook
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ISBN 978-3-8452-5738-9
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Description
What are the constructs of the “Jewish” and the “feminine” in antisemitism and sexism?
Are there common features to be identified that will contribute to an understanding of their structures, functions and motivations? Mediating both antisemitism and sexism in socio-historical constellations does not mean to compare or even equate them, but to understand them in their respective peculiarities as ideological moments of society as a whole.
Hence, this analysis aims at the structural and functional affinities of two rather diverse ideologemes that in praxis and discourse enter into contradictory yet even more efficient alliances. Embedded in a sociological-historical analysis of domination this study sheds light on the interactions between antisemitic and sexist ascriptions and the dialectics of their subjective motivations and social conditions.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8487-1683-8
Subtitle Historisch-gesellschaftliche Konstellationen
Publication Date Nov 14, 2014
Year of Publication 2014
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 330
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»Die Studie ist eine sehr lesenswerte Lektüre und macht die strukturelle Verflechtung von Juden- und Frauenfeindschaft in einer patriarchal-kapitalistisch organisierten Gesellschaft deutlich... ein gelungener Beitrag zur Kritischen Theorie... die Interview-Auswertung...liefert sehr interessante Erkenntnisse über die teils prekären Identitäten von Jüdinnen in Österreich.«
Nicole Bechter, OZP 2015, 71

»Bemerkenswert ist an Stögners Buch, wie vielschichtig sie die Ideologien seziert... So taugt das Buch nicht nur zur Erhellung von Antisemitismus und Sexismus, sondern auch zur Einführung in die gelungene materialistische Gesellschaftskritik. Die Lektüre diese umfangreichen wissenschaftlichen Werks ist außerdem sprachlich eine Freude.«
Nikolai Schreiter, Progress 2016, 28

»Es entsteht ein beklemmender Eindruck davon, wie das Anderssein als Frau und Jüdin durch Ausgrenzung und Fremdheitserfahrungen seit Kindheit und Jugend wirksam wurde und weiterhin bleibt.«
Fiona Sara Schmidt, an.schläge 1/15

»beeindruckend klar.«
Stefanie Mayer, MALMOE 70 März 2015

»Die Studie greift einen beachtenswerten Zusammenhang auf und vermeidet auch die Gefahr der Relativierung der Diskriminierungsideologien. Man erhält eine Fülle von Anregungen und Informationen, welche auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier doch so scheinbar verschiedener Einstellungen und Handlungen abstellen.«
Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, DÖW März 2015

»Die Studie greift einen beachtenswerten Zusammenhang auf und vermeidet auch die Gefahr der Relativierung der Diskriminierungsideologien. Man erhält eine Fülle von Anregungen und Informationen, welche auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede zweier doch so scheinbar verschiedener Einstellungen und Handlungen abstellen.«
Prof. Dr. Armin Pfahl-Traughber, hpd.de Januar 2015
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