Biografiebasierte Maßnahmen in der schulischen Präventions- und Bildungsarbeit

Eine empirische Betrachtung des Einsatzes von Aussteigern aus extremistischen Szenen unter besonderer Berücksichtigung ehemaliger Rechtsextremer
Nomos, 1. Edition 2020, 474 Pages
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€98.00
ISBN 978-3-8487-6317-7
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ISBN 978-3-7489-0417-5
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Description
For decades, autobiographical narratives have formed an integral part of school prevention and educational work in Germany. They are not only widespread in the prevention of extremism but are also used to impart historical thinking or to prevent violence and substance abuse. For the most part, however, sound evaluations on this topic are not available. This monograph provides the first comprehensive academic examination of school-based prevention measures conducted by former extremists: On the one hand examining the application practice across Germany by means of a data collection consisting of interviews, postal survey and media analysis; On the other hand comprehensively evaluating, with robust design and sufficiently large sample, an illustrative primary prevention school measure conducted by a former right-wing extremist. The focus lies on the effects of the measure on the pupils.
Bibliographical data
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Edition 1
ISBN 978-3-8487-6317-7
Subtitle Eine empirische Betrachtung des Einsatzes von Aussteigern aus extremistischen Szenen unter besonderer Berücksichtigung ehemaliger Rechtsextremer
Publication Date Mar 4, 2020
Year of Publication 2020
Publisher Nomos
Format Hardcover
Language deutsch
Pages 474
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»In ihrer flüssig geschriebenen, uneingeschränkt lesenswerten Studie leuchten die beiden Autorinnen Gansewig und Walsh das skizzierte Praxisfeld mit wissenschaftlichen Methoden aus... Beeindruckend ist die methodische Vielfalt der Untersuchung... Man [muss] feststellen, dass Gansewig und Walsh das Praxisfeld aus unterschiedlichen Richtungen und mit ganz unterschiedlichen Methoden in den Blick genommen und dabei einen konsistenten widerspruchsfreien Befund ermittelt haben. Die Ergebnisse bieten deshalb allen Anlass, über die Sinnhaftigkeit des Einsatzes biografiebasierter Maßnahmen in der schulischen Präventions- und Bildungsarbeit verstärkt nachzudenken... Zu dieser Diskussion einen empirisch fundierten, nachhaltigen Beitrag geleistet zu haben, das ist das unbestreitbare Verdienst von Gansewig und Walsh.«
Prof. Dr. Bernd Dieter Meier, NK 4/2020, 514-516

»Das Buch ist insgesamt sehr strukturiert aufgebaut. Es ist als Ganzes lesenswert, könnte aber auch als Nachschlagewerk fungieren. Wer sich für Präventionsarbeit an Schulen und für den Einsatz von ehemaligen Angehörigen (rechts-) extremistischer Szenen interessiert, kommt um die Lektüre dieses Buches nicht herum.«
Rüdiger Schilling, Polizei-Newsletter April 2020

»Die Studie von Antje Gansewig und Dr. Maria Walsh ist sehr fundiert, die veröffentlichte Monographie sehr strukturiert und ausführlich. Wer sich mit dem Thema Präventionsarbeit beschäftigt und sich insbesondere für die Vorbeugung von Radikalisierung und Extremismus interessiert, sollte dieses Buch lesen. Schnell wird klar, dass der Einsatz ehemaliger Rechtsextremer nicht alleiniges Mittel in Veranstaltungen zur Prävention sein sollte. Vielmehr sind kritisches Begleiten und Prüfen, sowie eine ausreichende Vor- und Nachbereitung angebracht.«
Sandro Abbate, novelero.de Oktober 2020
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