Deliberativer Föderalismus

Analyse der Beratungen zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen
Nomos, 1. Edition 2012, 406 Pages
Book
€74.00
ISBN 978-3-8329-7069-7
eBook
€74.00
ISBN 978-3-8452-3797-8
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Description
Die Analyse untersucht den Zusammenhang zwischen Prozess und Ergebnis bei Verfassungsreformen in föderalen Mehrebenensystemen. In der Studie wurden empirische Erkenntnisse darüber generiert, unter welchen Bedingungen Verfassungswandel erfolgreich ist. Ferner wurde untersucht, ob und wie sich die deliberative Demokratietheorie zur Erklärung der beobachteten Prozesse eignet.
Mit der Studie liegen vergleichende Erkenntnisse für zwei Reformprozesse der Finanzverfassung der Bundesrepublik Deutschland vor. Neben der empirischen Aufarbeitung der Föderalismuskommissionen I und II wird ein Analyserahmen für Verfassungswandel vorgelegt, der erstmals die deliberative Demokratietheorie auf Aspekte der Verfassungsreform bezieht, den gesamten Reformprozess sowie sowohl die institutionelle als auch die akteursspezifische Ebene in den Blick nimmt.
Das Buch richtet sich in erster Linie an Wissenschaftler. Es informiert erstens empirisch über die jüngsten Reformen der Bund-Länder-Finanzverfassungen. Für den theoretisch interessierten Leser werden hier zweitens Ideen aufgezeigt, wie sich die deliberative Demokratietheorie auf die Aspekte der Verfassungsforschung empirisch anwenden lässt.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-7069-7
Subtitle Analyse der Beratungen zur Modernisierung der Bund-Länder-Finanzbeziehungen
Publication Date Jan 17, 2012
Year of Publication 2012
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 406
Copyright Year 2012
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»dass die Arbeit für ein breites Publikum interessant sein dürfte. Sowohl für die Föderalismusforschung, als auch zum Thema Verfassungswandel bringt der deliberative Untersuchungsansatz innovative Gedanken in die Debatte ein. Doch auch für Interessierte an der deliberativen Demokratietheorie eröffnen sich mit den beiden Föderalismuskommissionen neue empirische Fälle, die zur Entwicklung der theoretischen Diskussion beitragen.«
Dominic Heinz, PVS 4/12
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