Demokratisierung der betrieblichen Sozialpolitik?
Das Volkswagenwerk in Wolfsburg und Automobiles Peugeot in Sochaux 1944-1980
Nomos, 1. Edition 2013, 503 Pages
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Wirtschafts- und Sozialgeschichte des modernen Europa. Economic and Social History of Modern Europe
Description
Betriebliche Sozialpolitik verlor nach 1945 trotz des Ausbaus des Sozialstaats nicht ihre Bedeutung. Zunehmend gewannen weitere Akteure Einfluss auf die Sozialleistungen, die sich auch durch neue Rahmenbedingungen wandelten. Am Beispiel zweier Großbetriebe untersucht die Autorin länderübergreifend auf breiter Quellengrundlage, ob sich Gestaltung und Inhalte der Sozialpolitik demokratisieren. Hierzu vergleicht sie die Versorgungs-, Infrastruktur- und Freizeitpolitik sowie ökonomisch bedingte Leistungen. Über die kaum erforschte betriebliche Sozialpolitik hinaus gibt die Studie an der Schnittstelle von Unternehmens- und Sozialgeschichte Aufschluss über gesellschaftliche Entwicklungen in beiden Ländern.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-7759-7 |
Subtitle | Das Volkswagenwerk in Wolfsburg und Automobiles Peugeot in Sochaux 1944-1980 |
Publication Date | Sep 23, 2013 |
Year of Publication | 2013 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 503 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Die klar gegliederte Studie beantwortet die Fragen, die eingangs aufgeworfen wurden umfassend und stellt die Befunde in einer strukturierten, klaren und übersichtlichen Form dar, die zum bereichsspezifischen wie zu weiteren transnationalen Vergleichen einlädt und dazu eine grundlegende zeitliche und thematische Orientierung vorlegt... eine grundlegende Studie zu betrieblichen Sozialpolitiken zwischen Wiederaufbau und Strukturbruch, an der weiterführende Arbeiten nicht vorbeikommen werden.«
Dr. Johannes Platz, Archiv für Sozialgeschichte Juni 2015
»Insgesamt leistet die Autorin mit ihrer länderübergreifenden Studie eine gute Grundlage für die kaum erforschte betriebliche Sozialpolitik von 1945 bis 1980 in Deutschland und Frankreich und vermittelt interessante Einsichten über die Entwicklungen in der Unternehmens-und Sozialgeschichte beider Länder.«
Dirk J. Peters, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 2014
»ein akribisch belegtes, quellengesättigtes Buch ..., dessen Stärke in der mikrohistorischen Darstellung betrieblicher Sozialleistungen liegt.«
Christian Marx, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 2/14
»In der Arbeit wird überzeugend aufgezeigt, dass Sozialleistungen nicht allein einem Kalkül der Unternehmen entsprangen, sondern das Ensemble der unterschiedlichen Akteursgruppen die Gestaltung vornahm... Die Bedeutung betrieblicher Sozialpolitik als Teil des sozialstaatlichen Ausbaus wird durch das Buch eindrucksvoll unterstrichen.«
Knud Andresen, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 3/14
»Ihr Vergleich des niedersächsischen Apfels mit der pomme aus der Franche-Comté belegt im Gesamtergebnis die Fruchtbarkeit der strukturierten komparativen Methodik über nationale Grenzen und Kulturen hinweg. Zudem kann in einigen Teilbereichen den Stand der Forschung zur betrieblichen Sozialpolitik klarer umreißen, an der einen oder anderen Stelle auch mit neuen Einsichten korrigieren.«
Florian Triebel, hsozkult.geschichte.hu-berlin.de Mai 2014
Dr. Johannes Platz, Archiv für Sozialgeschichte Juni 2015
»Insgesamt leistet die Autorin mit ihrer länderübergreifenden Studie eine gute Grundlage für die kaum erforschte betriebliche Sozialpolitik von 1945 bis 1980 in Deutschland und Frankreich und vermittelt interessante Einsichten über die Entwicklungen in der Unternehmens-und Sozialgeschichte beider Länder.«
Dirk J. Peters, Niedersächsisches Jahrbuch für Landesgeschichte 2014
»ein akribisch belegtes, quellengesättigtes Buch ..., dessen Stärke in der mikrohistorischen Darstellung betrieblicher Sozialleistungen liegt.«
Christian Marx, Zeitschrift für Unternehmensgeschichte 2/14
»In der Arbeit wird überzeugend aufgezeigt, dass Sozialleistungen nicht allein einem Kalkül der Unternehmen entsprangen, sondern das Ensemble der unterschiedlichen Akteursgruppen die Gestaltung vornahm... Die Bedeutung betrieblicher Sozialpolitik als Teil des sozialstaatlichen Ausbaus wird durch das Buch eindrucksvoll unterstrichen.«
Knud Andresen, Vierteljahresschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte 3/14
»Ihr Vergleich des niedersächsischen Apfels mit der pomme aus der Franche-Comté belegt im Gesamtergebnis die Fruchtbarkeit der strukturierten komparativen Methodik über nationale Grenzen und Kulturen hinweg. Zudem kann in einigen Teilbereichen den Stand der Forschung zur betrieblichen Sozialpolitik klarer umreißen, an der einen oder anderen Stelle auch mit neuen Einsichten korrigieren.«
Florian Triebel, hsozkult.geschichte.hu-berlin.de Mai 2014
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