Der Gerichtshof der Europäischen Gemeinschaften im föderalen Kompetenzkonflikt

Kontinuität und Neubesinnung in der Rechtsprechung vor und nach „Maastricht“
Nomos, 1. Edition 1998, 283 Pages
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ISBN 978-3-7890-5249-1
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Description
Die Arbeit befaßt sich mit der Rolle, die der EuGH bei der Abgrenzung von Verantwortungsbereichen zwischen der Europäischen Gemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten spielt. Sie geht der Frage nach, ob im Zusammenhang mit der politischen Debatte um die »Subsidiarität Europas« Anfang der neunziger Jahre eine Neubesinnung der Luxemburger Richter im Vergleich zu älteren, integrationsfreundlichen Tendenzen feststellbar ist.
Dazu werden zahlreiche Urteile aus der Vor- und der Nach-Maastricht-Phase analysiert. Insgesamt ergibt sich, daß die traditionelle Bezeichnung des EuGH als »Integrationsmotor« bis Ende der achtziger Jahre eine zumindest teilweise Bestätigung in seiner Rechtsprechung findet. Die neuere Judikatur bietet dagegen ein heterogenes Bild. Sie ist gekennzeichnet von einem Gewinn an Kohärenz und einer stärkeren föderalen Ausgewogenheit, die die jüngeren Urteile als Ergebnis eines Reifeprozesses erscheinen lassen.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-7890-5249-1
Subtitle Kontinuität und Neubesinnung in der Rechtsprechung vor und nach „Maastricht“
Publication Date Mar 26, 1998
Year of Publication 1998
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 283
Medium Book
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