Der Maßstab des Wohls des Kindes, des Mündels, des Pfleglings und des Betreuten bei der gerichtlichen Kontrolle ihrer Interessenvertreter

Nomos, 1. Edition 2000, 202 Pages
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ISBN 978-3-7890-6561-3
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Description
Der Begriff des Kindeswohls beschäftigt die juristische Diskussion seit langem. Kaum beachtet werden hingegen die Begriffe des Wohles des Mündels, des Pfleglins und des Betreuten. Dabei lassen sich die für die Bestimmung des Kindeswohls geltenden Grundsätze hierauf nicht übertragen. Art. 6 Abs. 2 GG begründet für die Eltern ein Interpretationsprimat. Hierdurch sind die Gerichte an die elterliche Bestimmung des Kindeswohls gebunden und können lediglich die Verletzung der Grenzen der elterlichen Interpretationsbefugnis überprüfen. Für den Vormund, Pfleger und Betreuter existiert ein entsprechendes Interpretationsprimat dagegen nicht. Hier haben die Gerichte eine autonome Interpretationsbefugnis.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-7890-6561-3
Publication Date Mar 13, 2000
Year of Publication 2000
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 202
Medium Book
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