Die Aufmerksamkeitsspanne der Öffentlichkeit
Eine Studie zur Dauer und Intensität von Meinungsbildungsprozessen
Nomos, 1. Edition 2015, 355 Pages
The product is part of the series
Politische Kommunikation und demokratische Öffentlichkeit
Description
News media and their audience rapidly shift their attention between issues. However, complex social problems require more lasting public attention. How do news users handle the cues in coverage of various issues when choosing which issues to follow more closely, intensively, and lastingly?
The current study analyzes opinion formation processes regarding three issues as case studies. Weekly panel interviews allow us – combined with content analysis data – to look at the mechanisms how citizens are guided by cues in the media landscape.
The results indicate when issues attract lasting attention, how citizens react to the news situation and how this affects public opinion formation. A centerpiece in steering public attention is the – partially media-generated - impression that an issue receives widespread attention by other citizens. When this impression is created, the span of public attention is prolonged considerably.
The current study analyzes opinion formation processes regarding three issues as case studies. Weekly panel interviews allow us – combined with content analysis data – to look at the mechanisms how citizens are guided by cues in the media landscape.
The results indicate when issues attract lasting attention, how citizens react to the news situation and how this affects public opinion formation. A centerpiece in steering public attention is the – partially media-generated - impression that an issue receives widespread attention by other citizens. When this impression is created, the span of public attention is prolonged considerably.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8487-2145-0 |
Subtitle | Eine Studie zur Dauer und Intensität von Meinungsbildungsprozessen |
Publication Date | Oct 30, 2015 |
Year of Publication | 2015 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 355 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Mit der höchst genauen statistischen Herangehensweise des Autors geht einher, dass er die Ergebnisse seiner Umfrage und Medienauswertung mit äußerster Vorsicht interpretiert... Der den Analysen vorangestellte Theorieteil ist fundiert und umfassend.«
Eric Karstens, Medienwissenschaft 2016, 436
»schafft in klar gegliederten und nachvollziehbaren Schrittten ein Gesamtbild, in welchem das Zusammenspiel von Gesellschaft, Journalisten und einzelnen Medienrezipienten erkennbar wird... Die Arbeit besticht dabei mit einer wohldurchdachten Strukturierung, methodischer Kompetenz und präsziser Sprache. Damit ist sie sowohl für das Verständnis der Dynamik öffentlicher Aufmerksamkeit als auch als Beispiel für die empirische Prüfung eines komplexen theoretischen Modells äußerst wertvoll und aktuell.«
Martin Wettstein, M&K 2016, 410
»Politische Akteure sind somit, zupflichtender medialer Aufmerksamkeitserzeugung und somit ganz besonders auf die Kenntnis der Gesetzmäßigkeiten öffentlicher Aufmerksamkeit angewiesen. Alles das dürfte dazu beitragen, dem Buch von Stefan Geiß, weit über die Kommunikationswissenschaft hinaus der wissenschaftlichen und vor allem der praktischen Politik zu sichern - über eine hoffentlich nicht allzu kurze Aufmerksamkeitsspanne. Es ist ihm zu wünschen.«
Dr. Michael Fuchs, ZParl 2016, 477
Eric Karstens, Medienwissenschaft 2016, 436
»schafft in klar gegliederten und nachvollziehbaren Schrittten ein Gesamtbild, in welchem das Zusammenspiel von Gesellschaft, Journalisten und einzelnen Medienrezipienten erkennbar wird... Die Arbeit besticht dabei mit einer wohldurchdachten Strukturierung, methodischer Kompetenz und präsziser Sprache. Damit ist sie sowohl für das Verständnis der Dynamik öffentlicher Aufmerksamkeit als auch als Beispiel für die empirische Prüfung eines komplexen theoretischen Modells äußerst wertvoll und aktuell.«
Martin Wettstein, M&K 2016, 410
»Politische Akteure sind somit, zupflichtender medialer Aufmerksamkeitserzeugung und somit ganz besonders auf die Kenntnis der Gesetzmäßigkeiten öffentlicher Aufmerksamkeit angewiesen. Alles das dürfte dazu beitragen, dem Buch von Stefan Geiß, weit über die Kommunikationswissenschaft hinaus der wissenschaftlichen und vor allem der praktischen Politik zu sichern - über eine hoffentlich nicht allzu kurze Aufmerksamkeitsspanne. Es ist ihm zu wünschen.«
Dr. Michael Fuchs, ZParl 2016, 477
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