Die Berufung auf einen Verbotsirrtum als Schutzbehauptung

Gleichzeitig eine kritische Betrachtung der Verbotsirrtumsdogmatik
Nomos, 1. Edition 2012, 263 Pages
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€64.00
ISBN 978-3-8329-7993-5
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ISBN 978-3-8452-4432-7
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Description
Das Werk enthält eine Untersuchung der Verbotsirrtumsdogmatik mit dem Schwerpunkt auf einem besonderen, bislang wenig beachteten Problem: Der Möglichkeit der subjektiven Absicherung vor Strafverfolgung durch Inauftraggabe eines Rechtsgutachtens. Hat ein Täter nämlich vor seiner Tat einen Experten befragt und ist ihm dabei die Rechtmäßigkeit seines Vorhabens zugesichert worden, so ist sein Verbotsirrtum nach der Rechtsprechung regelmäßig als unvermeidbar zu bewerten. Dabei kann aber nicht ausgeschlossen werden, dass Möglichkeiten für den Täter bestehen, das Ergebnis der Auskunft des Experten zu beeinflussen. Die Auseinandersetzung mit dieser Problematik wurde zum Anlass genommen, die gesamte Verbotsirrtumsdogmatik kritisch zu betrachten und insbesondere auch den Zusammenhang von Unschärfen im Strafrecht, dem verfassungsrechtlichen Bestimmtheitsgebot aus Art. 103 Abs. 2 GG und der in § 17 StGB geregelten Rechtsfigur des Verbotsirrtums zu untersuchen.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-7993-5
Subtitle Gleichzeitig eine kritische Betrachtung der Verbotsirrtumsdogmatik
Publication Date Nov 12, 2012
Year of Publication 2012
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 263
Medium Book
Product Type Scientific literature
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