Die Demonstration kein Opfer zu sein
Biographische Fallstudien zu Gewalt und Männlichkeitskonflikten
Nomos, 1. Edition 2008, 203 Pages
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Interdisziplinäre Beiträge zur Kriminologischen Forschung
Description
Zwischen Männlichkeit und Gewalt wird sowohl in den kollektiven Deutungsmustern junger Männer als auch in vielen wissenschaftlichen Ansätzen der Jugendgewalt- und Männlichkeitsforschung ein direkter Zusammenhang vorausgesetzt.
In der vorliegenden Studie werden kollektive Deutungsmuster von Gewalt in Beziehung gesetzt zu der subjektiven Bedeutung von Gewalt im Kontext biographischer Konflikterfahrungen. Unterliegt Gewalt einem biographischen Eigensinn? Dieser Frage wird anhand fünf biographischer Fallinterpretationen auf Basis qualitativer Längsschnittinterviews mit inhaftierten jungen Männern nachgegegangen.
Das Verhältnis von Gewalt und Geschlecht wird aus einer soziologischen und sozialpsychologischen Perspektive untersucht. Dabei rücken die Opfer-Täter-Ambivalenzen von Gewalthandeln in den Blick. Es zeigt sich eine enge Verbindung zwischen der Bedeutung von Gewalt und den biographischen Konflikterfahrungen junger Männer: Gewalt steht in enger Beziehung zu ihren Autonomiekonflikten und ein komplexes und vielschichtiges Verhältnis zwischen Autonomie, Geschlecht und Gewalt wird sichtbar.
In der vorliegenden Studie werden kollektive Deutungsmuster von Gewalt in Beziehung gesetzt zu der subjektiven Bedeutung von Gewalt im Kontext biographischer Konflikterfahrungen. Unterliegt Gewalt einem biographischen Eigensinn? Dieser Frage wird anhand fünf biographischer Fallinterpretationen auf Basis qualitativer Längsschnittinterviews mit inhaftierten jungen Männern nachgegegangen.
Das Verhältnis von Gewalt und Geschlecht wird aus einer soziologischen und sozialpsychologischen Perspektive untersucht. Dabei rücken die Opfer-Täter-Ambivalenzen von Gewalthandeln in den Blick. Es zeigt sich eine enge Verbindung zwischen der Bedeutung von Gewalt und den biographischen Konflikterfahrungen junger Männer: Gewalt steht in enger Beziehung zu ihren Autonomiekonflikten und ein komplexes und vielschichtiges Verhältnis zwischen Autonomie, Geschlecht und Gewalt wird sichtbar.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-4056-0 |
Subtitle | Biographische Fallstudien zu Gewalt und Männlichkeitskonflikten |
Publication Date | Dec 2, 2008 |
Year of Publication | 2008 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 203 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Wer in Hinblick auf die Themen Männlichkeit und Gewalt hinter die Kulissen der üblichen Mythen und verkürzten Erklärungen öffentlicher und wissenschaftlicher Diskussionen blicken will, der sollte das Buch von Anke Neuber unbedingt lesen. Und wer fundierte methodologische Erörterungen sowie gründliche empirisch basierte Fallanalysen schätzt, wird obendrein noch seine Freude an der Lektüre haben.«
Prof. Dr. Peter Rieker, ZJJ 4/10
Prof. Dr. Peter Rieker, ZJJ 4/10
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