Die Erbringung ambulanter Leistungen durch Krankenhäuser
Nomos, 1. Edition 2012, 436 Pages
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Schriften zum Sozialrecht
Description
Die ärztliche Versorgung der gesetzlich Versicherten ist traditionell in den stationären und den ambulanten Sektor aufgeteilt. Das vorliegende Werk erläutert die Entstehung und Ausprägung dieser Sektorentrennung im Recht der GKV. Auf dieser Grundlage wird das Krankenhaus als Erbringer ambulanter Leistungen im System der GKV untersucht. Am Beispiel des Vergütungs- und des europäischen Beihilfenrechts sowie der vertragsärztlichen Konkurrentenklagen und der transsektoralen Kooperationen wird erläutert, welche Rechtsprobleme bei den Bemühungen um eine Verzahnung beider Sektoren entstehen. Dabei wird insbesondere auch auf die zum 01.01.2012 neu eingeführte ambulante spezialfachärztliche Versorgung nach § 116b SGB V eingegangen.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-7386-5 |
Publication Date | Apr 20, 2012 |
Year of Publication | 2012 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 436 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Insgesamt gibt die Arbeit einen sehr guten Überblick und Einstieg in die Problematik und ermöglicht es dadurch, sich den rechtlich komplexen Fragen und Gefahren zu nähern, die entstehen, wenn ein Krankenhaus den ihm eigenen stationären Sektor verlassen und auf dem ihm "fremden" Gebiet der ambulanten Leistungserbringung agieren will. Vor diesem Schritt kann die Lektüre des Buches von Seitz nur empfohlen werden.«
Dr. Albrecht W. Bender, NZS 6/14
»Ob man das Werk nun von vorne nach hinten durcharbeitet, sich einzelnen Kapiteln zuwendet oder dank des ausführlichen Inhaltsverzeichnisses gezielt Einzelfragen nachgeht: Ein Gewinn bleibt stets. Das gilt nicht nur für den Spezialisten, sondern auch für denjenigen, der sich erst in die oft verschlungenen und miteinander verwobenen Wege des Gesetzes einarbeiten muss. Gerade für diesen empfiehlt es sich, mit der jeweiligen Zusammenfassung zu beginnen, auch wenn diese dank der jeweiligen Überleitung in das nächste Kapitel neugierig macht, gleich weiterzulesen... Für eine Bewertung des abschließenden, etwas skeptischen Blicks des Verfassers im Schlussteil auf die Kraft der Selbstverwaltung, die Interessenkonflikte zwischen Krankenhausträgern und Vertragsärzten im Rahmen der spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V zu lösen, ist es zwar noch zu früh. In einigen Jahren wissen wir aber mehr. Bis dahin hat sich der Verfasser sicher noch einmal zu Wort gemeldet. Zu wünschen wäre es!«
RA Dr. Thomas Bohle, GesR 10/13
»insbesondere die Änderungen durch das Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VStG) berücksichtigt, so dass das Werk auch weiterhin als hochaktuell zu bezeichnen ist. Zudem ist es mit 360 Seiten Text und 1643 Fußnoten umfangreich, aber nicht zu langatmig... ist lobend hervorzuheben, dass sich der Autor auf mehr als zehn Seiten mit der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V n. F. auseinandersetzt und darlegt, wo hier Konfliktlinien vorgegeben sind.«
RA Dr. iur. Kyrill Makoski, MedR 12/12
Dr. Albrecht W. Bender, NZS 6/14
»Ob man das Werk nun von vorne nach hinten durcharbeitet, sich einzelnen Kapiteln zuwendet oder dank des ausführlichen Inhaltsverzeichnisses gezielt Einzelfragen nachgeht: Ein Gewinn bleibt stets. Das gilt nicht nur für den Spezialisten, sondern auch für denjenigen, der sich erst in die oft verschlungenen und miteinander verwobenen Wege des Gesetzes einarbeiten muss. Gerade für diesen empfiehlt es sich, mit der jeweiligen Zusammenfassung zu beginnen, auch wenn diese dank der jeweiligen Überleitung in das nächste Kapitel neugierig macht, gleich weiterzulesen... Für eine Bewertung des abschließenden, etwas skeptischen Blicks des Verfassers im Schlussteil auf die Kraft der Selbstverwaltung, die Interessenkonflikte zwischen Krankenhausträgern und Vertragsärzten im Rahmen der spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V zu lösen, ist es zwar noch zu früh. In einigen Jahren wissen wir aber mehr. Bis dahin hat sich der Verfasser sicher noch einmal zu Wort gemeldet. Zu wünschen wäre es!«
RA Dr. Thomas Bohle, GesR 10/13
»insbesondere die Änderungen durch das Gesetz zur Verbesserung der Versorgungsstrukturen in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV-VStG) berücksichtigt, so dass das Werk auch weiterhin als hochaktuell zu bezeichnen ist. Zudem ist es mit 360 Seiten Text und 1643 Fußnoten umfangreich, aber nicht zu langatmig... ist lobend hervorzuheben, dass sich der Autor auf mehr als zehn Seiten mit der ambulanten spezialfachärztlichen Versorgung nach § 116b SGB V n. F. auseinandersetzt und darlegt, wo hier Konfliktlinien vorgegeben sind.«
RA Dr. iur. Kyrill Makoski, MedR 12/12
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