Die Horizontalwirkung des Art. 3 II GG

Nomos, 1. Edition 1994, 147 Pages
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ISBN 978-3-7890-3413-8
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Description
Frauen werden in Staat und Gesellschaft nach wie vor gegenüber Männern benachteiligt. Aufgrund dieser Erkenntnis findet die Frage nach einer möglichen Verpflichtung des Gesetzgebers, das Gleichberechtigungsgebot des Art. 3 II GG in der gesellschaftlichen Wirklichkeit durchzusetzen, breite Aufmerksamkeit.
Der Autor ergänzt die Diskussion über die Bedeutung des Art. 3 II GG um den bisher weithin vernachlässigten Aspekt, ob Privatrechtssubjekte selbst an das Verbot der Differenzierung wegen des Geschlechts gebunden sind. Für das weiterhin ungeklärte Problem der Bindung Privater an die Grundrechte wird anhand des Gleichberechtigungsgrundsatzes ein überzeugender Lösungsansatz aufgezeigt. Unter umfassender Berücksichtigung von Literatur und Rechtsprechung gelangt der Verfasser zu dem Ergebnis, daß das Gleichberechtigungsgebot auch im Verhältnis zwischen Privaten unmittelbar wirkt, sofern es nicht durch einfachgesetzliche zivilrechtliche Vorschriften konkretisiert wird.
Die Monographie ist bestimmt für alle Interessierten, die sich speziell mit der Reichweite und Bindungswirkung des Gleichberechtigungsgrundsatzes oder allgemein mit der Wirkung der Grundrechte im Privatrechtsverhältnis befassen.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-7890-3413-8
Publication Date Jun 20, 1994
Year of Publication 1994
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 147
Medium Book
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