Die rechtliche Bedeutung der privaten Regulierung globaler Produktionsstandards

Nomos, 1. Edition 2011, 394 Pages
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ISBN 978-3-8329-5826-8
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ISBN 978-3-8452-2763-4
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Description
Wirtschaftliche Globalisierung führt zur Verlagerung und erheblichen Ausweitung der industriellen Produktion in Staaten mit niedrigen Umwelt- und Sozialstandards. Spektakuläre Unfälle oder die schleichende Verseuchung ganzer Regionen etwa bei der Ölförderung sind oftmals die Folge. Gleichzeitig führt die Globalisierung zur Schwächung der staatlichen Regulierung von Gemeinwohlbelangen.
Entsprechend wird mit Konzepten wie „Corporate Social Responsibility“ auf einzelstaatlicher wie auf internationaler Ebene verstärkt auf das Selbstregulierungspotential der Wirtschaft gesetzt. Selbstverpflichtungen, Vereinbarungen mit staatlichen oder zivilgesellschaftlichen Akteuren sowie private Zertifizierung gewinnen an Bedeutung.
Dennoch gilt die private (Selbst-)Regulierung von Schutzstandards gemeinhin als rechtlich unverbindlich. Die Arbeit stellt dieses Dogma der Unverbindlichkeit in Frage und zeigt verschiedene Rechtswirkungen privater (Selbst-)Regulierung auf, etwa im Vertragsrecht, Wettbewerbsrecht und Haftungsrecht, aber auch im öffentlichen Recht.
Das Buch richtet sich sowohl an Wissenschaftler als auch an mit der (privaten) Regulierung und Durchsetzung von Umwelt- und Sozialstandards befasste Praktiker.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-5826-8
Publication Date Nov 30, 2010
Year of Publication 2010
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 394
Copyright Year 2011
Medium Book
Product Type Scientific literature
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