Die Revolution frisst ihre Eltern

1968 in Österreich: Kunst, Revolution und Mythenbildung
Tectum, 1. Edition 2008, 186 Pages
Book
€24.90
ISBN 978-3-8288-9619-2
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Description
1968 – für die einen nur eine Jahreszahl, für andere das Umsturzjahr des 20. Jahrhunderts schlechthin. Mit 1968 verbinden sich sagenumwobene Ereignisse, divergierende Interpretationen und Erinnerungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Wurde 1968 auch in Österreich eine Revolution vollzogen, die bis heute ihresgleichen sucht? Oder ist der Mythos von 1968 lediglich ein Konstrukt? Martina Juliane Novotny untersucht die Revolution und ihre Ausprägungen in Österreich. Auch wenn die Protestbewegung, ausgehend von Deutschland und Frankreich, sich erst 1969 wirklich zeigte, sorgten 1968 einige Aktionen deutlich für einen Perspektivwechsel langfristiger Auswirkung. Während die bürgerliche Gegenbewegung die Nestbeschmutzer schnell auszugrenzen suchte, emanzipierten sich vor allem Literatur und Kunst. Die Revolution in Österreich war kurzlebig – unumstritten aber geistig einschneidend.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8288-9619-2
Subtitle 1968 in Österreich: Kunst, Revolution und Mythenbildung
Publication Date May 15, 2008
Year of Publication 2008
Publisher Tectum
Format Softcover
Language deutsch
Pages 186
Copyright Year 2008
Medium Book
Product Type Scientific literature
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