Die Rolle der Marktzutrittsschranken im Fusionskontrollrecht der Bundesrepublik Deutschland und der USA

Eine Untersuchung zur Fortentwicklung der deutschen Fusionskontrolle
Nomos, 1. Edition 1992, 306 Pages
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ISBN 978-3-7890-2786-4
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Description
Die Arbeit macht sich die Rekonzeptionalisierung des deutschen Fusionskontrollrechts zur Aufgabe. Die gängige Praxis, Unternehmenszusammenschlüsse vornehmlich anhand von Marktanteilen zu bewerten, ist vor allem durch die wettbewerbstheoretische und -politische Diskussion („Harvard School“ vs. „Chicago School“) in den U.S.A. fragwürdig geworden.
Die Untersuchung zeigt demzufolge auch, daß es für die Bewertung von Fusionen nicht auf bloße Marktanteilstests ankommen kann, sondern darauf, welche Marktzutrittsschranken in welcher Höhe bestehen.
Der Verfasser kommt schließlich zu dem Ergebnis, daß es einer grundlegenden Neuorientierung der deutschen Fusionskontrolle bedarf. Dem herrschenden Konzept der Marktanteilsbetrachtung wird der Marktzutrittsschrankenansatz gegenübergestellt. Dieser wird auf seine Vereinbarkeit mit den bestehenden Fusionskontrollvorschriften überprüft und führt im Ergebnis zu dem Vorschlag, § 22 Abs. 1 GWB um eine Verteidigungseinrede zugunsten der betroffenen Unternehmen zu ergänzen und die Vermutungstatbestände des § 22 Abs.3 und § 23a GWB ersatzlos zu streichen.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-7890-2786-4
Subtitle Eine Untersuchung zur Fortentwicklung der deutschen Fusionskontrolle
Publication Date Nov 16, 1992
Year of Publication 1992
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 306
Medium Book
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