Diplomatie und europäische Außenpolitik

Europäisierungseffekte im Kontext von Intergouvernementalismus am Beispiel von Frankreich und Großbritannien
Nomos, 1. Edition 2006, 204 Pages
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Book
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ISBN 978-3-8329-2085-2
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Description
Das im Verfassungsvertrag verankerte Ziel, einen Außenminister und Auswärtigen Dienst für die Außenpolitik der EU zu schaffen, hat zu Diskussionen über Chancen und Grenzen einer genuin europäischen Diplomatie geführt. Welche Auswirkung hat die Außenpolitik der EU auf die Institution Diplomatie? Wie verarbeiten Mitgliedstaaten europäische Vorgaben dort, wo ein Kernbereich staatlicher Souveränität betroffen ist?
Die Studie wendet Erkenntnisse der Europäisierungsforschung auf den Bereich von Außenpolitikkooperation an. Sie untersucht erstmals systematisch Europäisierungseffekte der GASP in den außenpolitischen Regelsystemen von Frankreich und Großbritannien. Obschon Diplomatie eine zentrale Schaltstelle nationaler Außenpolitik darstellt, ist sie in der Forschung bislang kaum analysiert. Die Studie schlägt ein Kompatibilitätsmodell von Europäisierung vor und überprüft Hypothesen anhand der Fälle Frankreich und Großbritannien.
Das Buch richtet sich an LeserInnen aus Wissenschaft, Medien und Politik, die mehr über die Veränderung von Staatlichkeit im Kontext europäischer Außenpolitik wissen möchten. Die Autorin ist Politikwissenschaftlerin an der TU Dresden.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8329-2085-2
Subtitle Europäisierungseffekte im Kontext von Intergouvernementalismus am Beispiel von Frankreich und Großbritannien
Publication Date Sep 8, 2006
Year of Publication 2006
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 204
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»Der Autorin ist es hervorragend gelungen, ein stringentes Modell zur Untersuchung von politics-Wandel vorzulegen...eine gewinnbringende Studie. Besonders beeindrucken die Herleitung des Modells und die reflektierte Diskussion seiner Brauchbarkeit am Ende, die eine vorbildliche Anschlussfähigkeit gewährleisten. Das Buch ist sehr lesenswert für all die fortgeschrittenen Studierenden, Wissenschaftler und Praktiker, die sich für Diplomatie, Intergouvernementalismus, die EPZ oder die Konzeptualisierung von "Wandel" und politics interessieren.«
Bernhard Stahl, PVS Politische Vierteljahresschrift 3/08
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