Ehre, Einheit, Ordnung
Preußische und französische Städte und ihre Regimenter im Krieg, 1870/71 und 1914-19
Nomos, 1. Edition 2010, 474 Pages
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Historische Grundlagen der Moderne
Description
Zwischen dem deutsch-französischen Krieg und dem Ersten Weltkrieg lagen Welten. Wie Preußen und Franzosen beide Kriege erlebten, zeichnet Wencke Meteling am Beispiel von Orléans und Frankfurt (Oder) und ihren Einheiten eindrücklich nach. Wie belastbar war das Bündnis zwischen Städten und Regimentern? Und welche Rolle spielten Sieg und Niederlage für die Verarbeitung des Krieges? Es handelt sich um die erste Studie, die das Wechselspiel zwischen Zivil und Militär, zwischen lokalen und nationalen Gemeinschaften in zwei Kriegen vergleichend analysiert und es in den Kontext der Geschichte Deutschlands und Frankreichs einordnet. Ausgezeichnet mit dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte 2010.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-5941-8 |
Subtitle | Preußische und französische Städte und ihre Regimenter im Krieg, 1870/71 und 1914-19 |
Publication Date | Sep 29, 2010 |
Year of Publication | 2010 |
Publisher | Nomos |
Format | Hardcover |
Language | deutsch |
Pages | 474 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Meteling is to be congratulated on her balancing act of quoting all the appropriate theories and yet producing an elegantly written, readable book.«
Lothar Höbelt, www.wih.sagepub.com Dezember 2012
»Eine lesenswerte Studie... Tatsächlich kann man der Autorin zu dem gelungenen Vergleich auf gleich drei Ebenen gratulieren.«
Michael Kitzing, www.ifb.bsz-bw.de November 2011
»Die Autorin entwirft ein komplexes Bild des Militärs im Krieg, in dem - erstens - die horizontale Vergemeinschaftung zwischen den verschiedenen Rangstufen ebenso zu ihrem Recht kommt wie die vertikalen Fliehkräfte, und welche - zweitens - das historisch veränderliche Verhältnis zwischen der notwendigen funktionalen Anpassung an wechselnde Kontexte des Gefechts und der symbolischen Integration von Truppenteilen durch "Tradition" als eine fundamentale Spannung in den Armeen im modernen Krieg begreift. Vor allem mit Blick auf diese zweite Dimension legt die Autorin viele innovative und analytisch weiterführende Einsichten vor, die das Verständnis der beiden behandelten Kriege systematisch vertiefen.«
Benjamin Ziemann, H-Soz-u-Kult August 2011
Lothar Höbelt, www.wih.sagepub.com Dezember 2012
»Eine lesenswerte Studie... Tatsächlich kann man der Autorin zu dem gelungenen Vergleich auf gleich drei Ebenen gratulieren.«
Michael Kitzing, www.ifb.bsz-bw.de November 2011
»Die Autorin entwirft ein komplexes Bild des Militärs im Krieg, in dem - erstens - die horizontale Vergemeinschaftung zwischen den verschiedenen Rangstufen ebenso zu ihrem Recht kommt wie die vertikalen Fliehkräfte, und welche - zweitens - das historisch veränderliche Verhältnis zwischen der notwendigen funktionalen Anpassung an wechselnde Kontexte des Gefechts und der symbolischen Integration von Truppenteilen durch "Tradition" als eine fundamentale Spannung in den Armeen im modernen Krieg begreift. Vor allem mit Blick auf diese zweite Dimension legt die Autorin viele innovative und analytisch weiterführende Einsichten vor, die das Verständnis der beiden behandelten Kriege systematisch vertiefen.«
Benjamin Ziemann, H-Soz-u-Kult August 2011
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