Eine Frage der Identität

Identitätskonzepte bei Luigi Pirandello und Max Frisch
Tectum, 1. Edition 2010, 114 Pages
Book
€24.90
ISBN 978-3-8288-2429-4
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Description
Die Identität des Einzelnen ist eine zentrale Fragestellung der Moderne. Sie hat sowohl Luigi Pirandello wie auch Max Frisch stark beschäftigt. In ihren Romanen kommen dabei zwei bedeutende Identitätskonzepte zum Tragen, die stellvertretend die allgemeine philosophisch-literarische Diskussion im 20. Jahrhundert illustrieren. Pirandellos „Mattia Pascal“ von 1904 und „Einer, keiner, hunderttausend“ von 1926 sowie Max Frischs „Stiller“ von 1954 gestalten trotz erster Ansätze noch das Bild einer statischen Identität. Erst mit seinem Schlüsselroman „Mein Name sei Gantenbein“ gelingt es Frisch 1964, die von ihm selbst noch ein Jahrzehnt zuvor entwickelte Vorstellung zugunsten einer dynamisch angelegten Identitätsstruktur aufzubrechen. Florian Gräfe greift in seiner vergleichenden Analyse auf sozialpsychologische Kategorien zur Identitätstheorie sowie auf philosophische Denkfiguren zurück und setzt seine Ergebnisse mit den geistesgeschichtlichen Voraussetzungen beider Dichter in Beziehung.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-8288-2429-4
Subtitle Identitätskonzepte bei Luigi Pirandello und Max Frisch
Publication Date Sep 22, 2010
Year of Publication 2010
Publisher Tectum
Format Softcover
Language deutsch
Pages 114
Copyright Year 2010
Medium Book
Product Type Scientific literature
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