Europäische Identität
Ein konzeptioneller Leitfaden zu ihrer Erforschung und Nutzung
Nomos, 1. Edition 2012, 318 Pages
Description
Der Band verfolgt drei grundlegende Zielsetzungen: Zum einen will er einen Überblick zur multidisziplinären Identitätsforschung im Europäischen Kontext und ihren politisch-strategischen Implikationen geben. Darüber hinaus wird ein methodisch-analytischer Leitfaden zur empirischen Rekonstruktion eines europäischen Identitätskonzeptes entwickelt und zusätzlich wird dieses Konzept in einen politisch-strategischen Handlungs- und Anwendungszusammenhang gestellt, der eine Neuorientierung von Mittel und Ziel gegenwärtiger und künftiger Integrationspraxis ermöglichen soll. Der konzeptionelle Leitfaden als Orientierungskompass zur Fragestellung, wie „Europäische Identität“ zu erforschen und zu nutzen sei, basiert daher auf fünf Diskursdimensionen: „Europäische Identität“ als politischer Entstehungszusammenhang, multidisziplinärer Begründungszusammenhang, empirischer Sachzusammenhang, multidimensionaler Handlungszusammenhang und integrationstrategischer Verwendungszusammenhang.
Bibliographical data
Edition | 1 |
---|---|
ISBN | 978-3-8329-5229-7 |
Subtitle | Ein konzeptioneller Leitfaden zu ihrer Erforschung und Nutzung |
Publication Date | Aug 13, 2012 |
Year of Publication | 2012 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 318 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Mithilfe zahlreicher Tabellen wird systematisch eine Orientierung innerhalb dieses interdisziplinären Forschungsfeldes geboten. Methoden zur analytisch-empirischen Rekonstruktion einer Identität im europäischen Kontext werden erforscht sowie Perspektiven für eine künftige politisch-gesellschaftliche Anwendung aufgezeigt. Die von Schmitt-Egner angestrebte Neudefinition einer Europäischen Identität nach ausführlicher Untersuchung ihres Ursprungs und ihrer Interpretation stellt ein Projekt mit bedeutendem Stellenwert für anstehende Herausforderungen sowie Konflikte dar.«
Florian Völker, Welt Trends 2013, 135
»Das umfangreiche Werk ist ein konzeptioneller Leitfader und ein Orientierungskompass zum Forschungsgegenstand Europäischer Identität... rekonstruiert sehr anschaulich, umfangreich und systematisch die Struktur und Funktion Prozess und Produkt, Subjekt und Objekt europäischer Identitätsproduktion.«
Simone Schmidt, www.gesellschaftsinstitut.de Januar 2014
»Schmitt-Egner will nicht beweisen, ob es die europäische Identität gibt oder nicht, und welches Ausmaß oder wie viel Bedeutung ihr beizumessen ist. Vielmehr will er einen Leitfaden zu ihrer Erforschung und Nutzung erstellen, wie der Untertitel seines Buches verrät. Entsprechend dieser anspruchsvollen Zielsetzung spannt er einen weiten Bogen von der Vorstellung bestehender Forschungsansätze zur europäischen Identität bis hin zu praktischen Vorschlägen zur Förderung ihrer Herausbildung. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es ist dem Autor gelungen, sein selbstgestecktes Ziel auf hervorragende Weise zu erreichen... Insgesamt bietet das Buch von Schmitt-Egner eine umfassende Diskussion sowohl der Konzepte europäischer Identitätsbildung, als auch der Ansätze zur Herausbildung einer solchen Identität und ihrer praktischen Grundlagen. Dabei gelingt es dem Autor, auf meisterhafte Weise zwischen der Skylla einer Inklusionsdogmatik und der Charybdis einer Exklusionsdogmatik zu navigieren und damit einen ergebnisoffenen, deshalb aber keineswegs beliebigen Identitätsbegriff zu entwickeln.«
Ingeborg Tömmel, PVS 3/13
»Überzeugend stellt Schmitt-Egner das Thema Identität ins Zentrum... Ein wichtiges Buch für Leserinnen und Leser, die an Europa Interesse haben und es gewohnt sind, wissenschaftliche Texte zu lesen.«
OPUS Kulturmagazin 34/12
Florian Völker, Welt Trends 2013, 135
»Das umfangreiche Werk ist ein konzeptioneller Leitfader und ein Orientierungskompass zum Forschungsgegenstand Europäischer Identität... rekonstruiert sehr anschaulich, umfangreich und systematisch die Struktur und Funktion Prozess und Produkt, Subjekt und Objekt europäischer Identitätsproduktion.«
Simone Schmidt, www.gesellschaftsinstitut.de Januar 2014
»Schmitt-Egner will nicht beweisen, ob es die europäische Identität gibt oder nicht, und welches Ausmaß oder wie viel Bedeutung ihr beizumessen ist. Vielmehr will er einen Leitfaden zu ihrer Erforschung und Nutzung erstellen, wie der Untertitel seines Buches verrät. Entsprechend dieser anspruchsvollen Zielsetzung spannt er einen weiten Bogen von der Vorstellung bestehender Forschungsansätze zur europäischen Identität bis hin zu praktischen Vorschlägen zur Förderung ihrer Herausbildung. Um es gleich vorweg zu nehmen: Es ist dem Autor gelungen, sein selbstgestecktes Ziel auf hervorragende Weise zu erreichen... Insgesamt bietet das Buch von Schmitt-Egner eine umfassende Diskussion sowohl der Konzepte europäischer Identitätsbildung, als auch der Ansätze zur Herausbildung einer solchen Identität und ihrer praktischen Grundlagen. Dabei gelingt es dem Autor, auf meisterhafte Weise zwischen der Skylla einer Inklusionsdogmatik und der Charybdis einer Exklusionsdogmatik zu navigieren und damit einen ergebnisoffenen, deshalb aber keineswegs beliebigen Identitätsbegriff zu entwickeln.«
Ingeborg Tömmel, PVS 3/13
»Überzeugend stellt Schmitt-Egner das Thema Identität ins Zentrum... Ein wichtiges Buch für Leserinnen und Leser, die an Europa Interesse haben und es gewohnt sind, wissenschaftliche Texte zu lesen.«
OPUS Kulturmagazin 34/12
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