Europäisierung und Internationalisierung des Verwaltungshandelns
Am Beispiel der einwanderungsrechtlichen Rückführungspolitik
Nomos, 1. Edition 2011, 298 Pages
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Schriftenreihe Europäisches Recht, Politik und Wirtschaft
Description
In der Monographie wird die Rückführungspolitik als ein zentraler Aspekt des Migrationsrechts ausgewählt, die durch ihre Einbindung in die europa- und internationalrechtliche Mehrebenenstruktur, obschon hochkomplex, die Entterritorialisierung des Verwaltungsrechts verdeutlicht.
Der Autor nutzt durch die Analyse der kontroversen Rückführungsrichtlinien den in diesem Referenzgebiet reichen Fundus an Erfahrungen und Regelungsmustern, um zur Fortentwicklung des allgemeinen Verwaltungsrechts beizutragen und die rechtsdogmatische Erfassung der Phänomene der Europäisierung und der Internationalisierung des Verwaltungshandelns zu analysieren.
Schwerpunkte der Untersuchung bilden dabei sowohl der transnationale Verwaltungsakt als auch die Hauptrichtungen der Begriffsbildung des Internationalen Verwaltungsrechts. Mit dem Beispiel der Rückführungsentscheidung stehen die Klarstellung und die Typisierung von transnationalen Verwaltungsakten im Zentrum der Forschung, während die Analyse der Rückführungspolitik zu rechtsdogmatisch interessanten Ergebnissen – auch bezüglich des Verhältnisses der herkömmlichen Europäisierung des nationalen Migrationsrechts zu dessen Internationalisierung – führt.
Der Autor nutzt durch die Analyse der kontroversen Rückführungsrichtlinien den in diesem Referenzgebiet reichen Fundus an Erfahrungen und Regelungsmustern, um zur Fortentwicklung des allgemeinen Verwaltungsrechts beizutragen und die rechtsdogmatische Erfassung der Phänomene der Europäisierung und der Internationalisierung des Verwaltungshandelns zu analysieren.
Schwerpunkte der Untersuchung bilden dabei sowohl der transnationale Verwaltungsakt als auch die Hauptrichtungen der Begriffsbildung des Internationalen Verwaltungsrechts. Mit dem Beispiel der Rückführungsentscheidung stehen die Klarstellung und die Typisierung von transnationalen Verwaltungsakten im Zentrum der Forschung, während die Analyse der Rückführungspolitik zu rechtsdogmatisch interessanten Ergebnissen – auch bezüglich des Verhältnisses der herkömmlichen Europäisierung des nationalen Migrationsrechts zu dessen Internationalisierung – führt.
Bibliographical data
Edition | 1 |
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ISBN | 978-3-8329-6746-8 |
Subtitle | Am Beispiel der einwanderungsrechtlichen Rückführungspolitik |
Publication Date | Nov 21, 2011 |
Year of Publication | 2011 |
Publisher | Nomos |
Format | Softcover |
Language | deutsch |
Pages | 298 |
Medium | Book |
Product Type | Scientific literature |
Reviews
»Die Arbeit stellt eine gute Übersicht über die Einbettung der migrationsrechtlichen Rückführungsentscheidungen bzw. Rückkehrpolitik in das System des europäischen und internationalen Verwaltungsrechts dar, das die migrationsrechtliche Diskussion um einen weiteren Aspekt in verwaltungsrechtlicher und verwaltungswissenschaftlicher Sicht bereichern wird.«
Prof. em. Dr. Albrecht Weber, DVBl 14/13
»Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Gerontas nicht nur seine rechtswissenschaftlichen Fertigkeiten als erfolgreicher Doktorand unter Beweis stellt, sondern auch die Rechtswissenschaft von seiner Arbeit profitiert. Diese zeigt nämlich, dass es ein lohnendes Unterfangen ist, neue Referenzgebiete zu erkunden. Wissenschaft braucht solchen Mut zum Aufbruch zu neuen Ufern auch dann, wenn sich dort nicht immer revolutionäre Neuigkeiten entdecken lassen. Dies gilt insbesondere für Referenzgebiete wie das Migrationsrecht, die nicht immer im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Auch jenseits der Diskussion um den transnationalen Verwaltungsakt haben diese Rechtsgebiete viel zu bieten, das der Erkundung harrt.«
Daniel Thym, Der Staat 1/13
»Im Gesamturteil hat der Verf. eine sehr verdienstvolle Arbeit geschrieben. Ihr wissenschaftlicher Wert liegt vor allem darin, die in der Literatur vorhandenen Dogmatisierungsansätze für das weite Themenfeld der Europäisierung und Internationalisierung des Verwaltungshandelns anhand des Rückführungsrechts einem wissenschaftlichen Praxistest unterzogen zu haben. Obwohl die Arbeit durchaus in die Details der Rückführungsproblematik geht, bleibt immer der Bezug zu ihrem übergeordneten Thema sichtbar... gerade die Sorgfalt im Umgang mit den Systematisierungsansätzen zum internationalen Verwaltungshandeln, die der Arbeit ein sicheres Fundament verschafft. Für jeden, der sich mit diesem Themenfeld beschäftigt, ist die Arbeit daher unbedingt lesenswert.«
Prof. Dr. Armin Hatje, EuR 2/12
Prof. em. Dr. Albrecht Weber, DVBl 14/13
»Als Fazit bleibt festzuhalten, dass Gerontas nicht nur seine rechtswissenschaftlichen Fertigkeiten als erfolgreicher Doktorand unter Beweis stellt, sondern auch die Rechtswissenschaft von seiner Arbeit profitiert. Diese zeigt nämlich, dass es ein lohnendes Unterfangen ist, neue Referenzgebiete zu erkunden. Wissenschaft braucht solchen Mut zum Aufbruch zu neuen Ufern auch dann, wenn sich dort nicht immer revolutionäre Neuigkeiten entdecken lassen. Dies gilt insbesondere für Referenzgebiete wie das Migrationsrecht, die nicht immer im Zentrum der Aufmerksamkeit stehen. Auch jenseits der Diskussion um den transnationalen Verwaltungsakt haben diese Rechtsgebiete viel zu bieten, das der Erkundung harrt.«
Daniel Thym, Der Staat 1/13
»Im Gesamturteil hat der Verf. eine sehr verdienstvolle Arbeit geschrieben. Ihr wissenschaftlicher Wert liegt vor allem darin, die in der Literatur vorhandenen Dogmatisierungsansätze für das weite Themenfeld der Europäisierung und Internationalisierung des Verwaltungshandelns anhand des Rückführungsrechts einem wissenschaftlichen Praxistest unterzogen zu haben. Obwohl die Arbeit durchaus in die Details der Rückführungsproblematik geht, bleibt immer der Bezug zu ihrem übergeordneten Thema sichtbar... gerade die Sorgfalt im Umgang mit den Systematisierungsansätzen zum internationalen Verwaltungshandeln, die der Arbeit ein sicheres Fundament verschafft. Für jeden, der sich mit diesem Themenfeld beschäftigt, ist die Arbeit daher unbedingt lesenswert.«
Prof. Dr. Armin Hatje, EuR 2/12
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