Flexible Menschen in flexiblen Organisationen

Bedingungen und Möglichkeiten kreativen und innovativen Handelns
Nomos, 1. Edition 2006, 317 Pages
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€19.90
ISBN 978-3-89404-544-9
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ISBN 978-3-8452-6758-6
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Description
Holtgrewe untersucht in diesem Buch den Stellenwert des kreativen Handelns und der Subjektivität in Organisationen, die sich flexibilisieren, näher an den Markt rücken und Kontinuitäten in Projekte auflösen. Solche Organisationen fordern die Kreativität und das Strukturierungsvermögen der Arbeitenden selbst für routinisierte Arbeit in intensiverem Maß als die fordistischen Betriebe. In der arbeits- und industriesoziologischen Diskussion erscheint Subjektivität vielfach als bloße Resultante betrieblicher Anforderungen. Dieser Sichtweise setzt die Autorin ein theoretisches Konzept entgegen, in dessen Mittelpunkt Kreativität und zeitliche Situiertheit des Handelns sowie Intersubjektivität und Anerkennung stehen. Holtgrewe konkretisiert und überprüft das Konzept des kreativen Handelns in flexiblen Organisationen mit empirischen Fallstudien auf unterschiedlichen Ebenen: Mit der Telekom steht eine »alte« Organisation im Zentrum, die sich zum Unternehmen transformiert; Callcenter repräsentieren einen neuen, hochflexiblen Organisationstypus; und Projekte der Open-Source-Softwareentwicklung rücken innovative, netzwerkförmige Arbeit jenseits des Marktes ins Blickfeld.
Bibliographical data
Bibliographical data
Edition 1
ISBN 978-3-89404-544-9
Subtitle Bedingungen und Möglichkeiten kreativen und innovativen Handelns
Publication Date Sep 1, 2006
Year of Publication 2006
Publisher Nomos
Format Softcover
Language deutsch
Pages 317
Copyright Year 2006
Medium Book
Product Type Scientific literature
Reviews
»Ursula Holtgrewe [hat] einen viel versprechenden Ansatz vorgelegt, der der arbeits- und organisationssoziologischen Forschung ein analytisches Instrumentarium erschließt, mit dem die Schwächen einliniger Konzepte sozialen Wandels, bei denen Richtung und/oder Ergebnis der Entwicklung immer schon im vorhinein feststehen, überwunden werden können.«
(Arbeit, H. 2/2007)
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