Freireligiöse im Nationalsozialismus

Die Selbstdarstellung freireligiöser Organisationen in Deutschland 1933 bis 1945
Tectum, 1. Edition 2008, 147 Pages
Book
€24.90
ISBN 978-3-8288-9649-9
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Description
Mitte des vorletzten Jahrhunderts waren in Deutschland aus der katholischen und evangelischen Kirche heraus liberale religiöse Gemeinschaften entstanden. Zuerst nannten sie sich „Deutschkatholiken“ bzw. „Protestantische Freunde“, später nahmen sie die Bezeichnung „freireligiös“ an. Einige Gemeinden bestehen bis heute. Im Nationalsozialismus jedoch hatten sie einen schweren Stand. Im Kirchenkampf hatten sich auch die freireligiösen Gemeinden zu bewähren. Christian Langenbach hinterfragt, ob ihnen dies gelungen ist. Nach einem Überblick über die Geschichte der Freireligiösen bis 1933 stellt er Verfolgungsmaßnahmen der staatlichen Stellen gegen freireligiöse Gemeinden und einzelne Mitglieder an Beispielen dar. Im Zentrum der Darstellung steht die Auseinandersetzung zwischen den Freireligiösen und ihrer Umgebung. Welche Standpunkte bezogen sie zum nationalsozialistischen Staat und seiner Ideologie? Wie äußerten sie sich über „Blut und Boden“, „Führer“ und „Volksgemeinschaft“? Weitere Aspekte sind die Beziehung der Freireligiösen zum Christentum sowie die seinerzeit propagierten Entwürfe einer „deutschen Religion“.
Bibliographical data
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Edition 1
ISBN 978-3-8288-9649-9
Subtitle Die Selbstdarstellung freireligiöser Organisationen in Deutschland 1933 bis 1945
Publication Date Jul 13, 2008
Year of Publication 2008
Publisher Tectum
Format Softcover
Language deutsch
Pages 147
Copyright Year 2008
Medium Book
Product Type Scientific literature
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